Hattenbacher Detektive
04.12.2022

Origami Windlichthalter

Aus einem DIN A 4 Blatt ein Windlicht falten, das hatten wir uns vorgenommen. Es erwies sich auch als sehr anspruchsvoll, denn nur wenn alle Knicke präzise gesetzt wurden, war das Ergebnis auch zufriedenstellend. Wir folgten dabei einer Vorführung auf You Tube, die wir uns schrittweise auf unserem neuen Activ Panel anschauten. Erst wenn alle einen Arbeitsschritt vollzogen hatten, wurde das Video wieder gestartet. So konnten alle ihr Windlicht fertigstellen. Das Ergebnis des ersten Versuchs war jedoch ernüchternd. Nur schiefe Exemplare waren zu sehen. Also wurde der nächste Durchgang gestartet. Diesmal mit mehr Zeit für die einzelnen Arbeitsschritte und es lohnte sich, alle konnten einen brauchbaren Windlichthalter vorzeigen.

 

Das sind einige Exemplare aus dem Jahr 2017



Hattenbacher Detektive
25.11.2022

Wer bin ich, wo bin ich?

Das Thema an diesem Freitag, sich bewusst machen, ich bin nicht alleine, sondern in einer Familie, in einem Dorf mit anderen Dörfern drumherum.

So erzählte dann jeder, wer in seiner Familie mit ihm zusammenlebt, wo, in welcher Straße er wohnt und wer seine Nachbarn sind und wie diese heißen. Nicht alle kennen ihre Nachbarn.
Dann wurden gemeinsam alle Straßennamen in Hattenbach gesucht.
Der Kreis wurde vergrößert und die umliegenden Dörfer gesucht. Es waren nicht viele bekannt. Erst die Karte der Gemarkung Hattenbach als Luftbild auf unserer neuen interaktiven Wand machte deutlich, wie groß unsere Gemarkung ist und dass zehn Dörfer an unseres angrenzen.
Kleba, Niederaula, Niederjossa, Oberjossa, Gehau, (nicht Breitenbach), Machtlos, Kemmerode, Reimboldshausen, Gershausen und Kirchheim.

 

Nun wurde auch noch anhand von Wegekarten und Maps erkundet, wie und mit welchem Verkehrsmittel man in unsere Nachbardörfer kommt.

 

Der Plan der Hattenbacher Gemarkung und der angrenzenden Gemarkungen.

 



Hattenbacher Detektive
18.11.2022

Kinder Akademie in Fulda

Schon lange geplant, nun endlich war es so weit. Wir fuhren zur Kinder Akademie nach Fulda. Besonders interessant schien uns das „Begehbare Herz“, deshalb hatten wir eine Führung gebucht. Aus Personalmangel beschränkte sich die Führung auf schrittweise Informationen mittels Audiogeräten. Nach kurzem Einarbeiten, die ersten waren schon dreimal durchgeklettert, entdeckten dann alle, dass an den Audiogeräten Infos zu 10 aufeinanderfolgenden Stationen zu hören waren. Für alle ein Erlebnis zu hören, was für ein tolles leistungsfähiges Organ unser Herz ist.

 

 

Dann ging es erstmal in die Cafeteria zum Stärken mit heißer Schokolade und Brezeln. Im anschließenden Besuch des Mitmachmuseums wusste man gar nicht, wo man zuerst hinschauen und ausprobieren sollte. Die vielfältigsten Knobel-, Bastel- und Geschicklichkeitsstationen ließen die verbleibende Stunde wie im Flug vergehen.

 

 

 

 

 

 

 

   

Beschreibungstext

 

Beschreibungstext

 

 



Hattenbacher Detektive
28.10.2022

Auch in diesem Jahr wieder Apfelsaft.
Aus selbst geernteten Äpfeln leckeren Saft auspressen, war die Aktion an diesem Freitag.
Wir konnten dazu die Geräte der Hattenbacher Jagdgenossenschaft benutzen und Äpfel von der Streuobstwiese von Manfred holen. Die Äpfel wurden gewaschen, dabei konnten die angefaulten schon aussortiert werden. Anschließend geschreddert und in die mit Wasserdruck betriebene Presse gefüllt. Bei einem Pressvorgang flossen ca. 12 Liter Saft in die Eimer. Nach dem Pressvorgang wurde das Wasser aus der Presse abgelassen und zum Waschen der nächsten Äpfel verwendet. Der Saft wurde in Behälter gefüllt und bleibt bis zum nächsten Tag stehen, damit sich Trubstoffe absetzen können.

 

 

Am nächsten Tag den Saft mit einem Schlauch von den Trubstoffen abziehen und in einem großen Edelstahltopf auf einem holzbefeuerten Küchenherd erhitzen. Nachdem die Temperatur von ca. 85° 20 Minuten gehalten war, konnte der Saft in die 5 Liter Bags gefüllt werden. Nach dem Abkühlen konnten alle Beteiligten eine Box mit 5 Litern selbst gepresstem Bio-Apfelsaft abholen.

 



Hattenbacher Detektive
21.10.2022

Wie schon angekündigt, haben wir an diesem Freitag Unterschriften gesammelt, um die Bemühungen des Ortsbeirates und der IKEK Arbeitsgruppe zum Bau eines direkten Radweges von Hattenbach nach Niederaula zu unterstützen.

 

 

In nur 1 1/2 Stunden konnten wir 120 Unterschriften sammeln und das, obwohl noch viele Berufstätige nicht zu Hause waren.

 

Der Bau des direkten Radweges passt genau in das IKEK-Konzept, wo bezüglich Verkehr in den Richtlinien steht: „Die Erreichbarkeit einer Kommune und ihrer Ortsteile auch ohne Auto, spielt eine große Rolle für ihre Attraktivität als Wohn- und Lebensort wie auch als Wirtschaftsstandort“.

 



HATTENBACHER DETEKTIVE
14.10.2022

Unterschriften sammeln für einen direkten Radweg zwischen Hattenbach und Niederaula war als Programm für diesen Freitag vorgesehen.
Aber Überraschung, unser 86“ Aktiv Panel für den Vereinsraum im DGH war angekommen und so mussten wir es erst in Betrieb nehmen. Nachdem wir einige kurze Videos angeschaut hatten, haben wir die Touch-Funktion eingestellt und Namen und Bildchen auf die Fläche gemalt. Die vielen Funktionen, die dieser große Monitor zur Vor- und Nachbereitung für unsere Detektivaktionen und für die Vereinsarbeit der Dorfgemeinschaft Hattenbach bereit hält, müssen nun Zug um Zug gelernt und angewendet werden.

 

 

 

 

 

Die Unterschriftenaktion werden wir nun am 21. nacholen und hoffen, dass wir viele Unterschriften sammeln können.

Der Text der Aktion:
Direkter Fahrradweg Hattenbach-Niederaula
Die Spritpreise steigen, wir bewegen uns zu wenig und wir müssen etwas tun
gegen den Klimawandel!
Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung:
WENIGER AUTO und MEHR FAHRRAD FAHREN.
Dafür sind direkte und sichere Radwege unverzichtbar.
Wir brauchen einen direkten FAHRRADWEG zwischen HATTENBACH und NIEDERAULA



 

HATTENBACHER STROMSPARDETEKTIVE
17.09.2022

Weil ich länger lebe als du“
ist eine Kinderinitiative zum Klimaschutz. Viele Millionen Bäume werden auf der ganzen Welt gepflanzt um den CO2-Anteil in der Erdatmosphäre, der für die Erderwärmung mitverantwortlich ist, zu verringern. Außerdem ist die Diskussion zur Energieeinsparung wegen explodierender Preise für Energie zur Zeit aktuell.

Aber was können wir Detektive in unserem kleinen Hattenbach dazu beitragen, unseren Stromverbrauch zu senken und das Klima zu schützen?

Fangen wir in unserem privaten Umfeld an.

Viele Tätigkeiten lassen sich sogar ganz ohne Strom verrichten, deshalb haben wir verschiedene Gerätepaare, mit denen man das gleiche machen kann ausgesucht.

 

 

Daneben entwickelten wir auch Strategien zur Stromeinsparung die wir auch zu Hause anwenden können.

 

Tipps, um zu Hause Strom zu sparen


 

  1. Licht ausschalten, wenn es nicht benötigt wird.

  2. Nur Lampen im Zimmer anschalten, die auch wirklich gebraucht werden.

  3. Fernseher und andere Multimedia-Geräte nach Gebrauch immer komplett ausschalten. Im Standby-Betrieb wird unnötig Strom verbraucht.

  4. Beim Computer oder Laptop die Stromsparfunktion aktivieren.

  5. Den Geschirrspüler nur vollständig gefüllt anstellen.

  6. Die Waschmaschine nicht halbvoll anstellen, immer nur voll beladen waschen.

  7. Beim Kauf von Elektrogeräten immer auf die Energieeffizienzklasse achten.

  8. Halogenstrahler verbrauchen am meisten Strom. Auf die Anschaffung oder Benutzung sollte daher möglichst verzichtet werden.

  9. Energiesparlampen verbrauchen ca. 80 % weniger Strom als Glühlampen. Beim

  1. Lampentausch LED-Lampen kaufen.

  2. Vor dem TV-Kauf gut informieren. Plasmafernsehgeräte verbrauchen im Vergleich zu LCD-Geräten sehr viel mehr Strom.

  3. Für Computer und andere Elektrogeräte ausschaltbare Steckdosenleisten benutzen.

  4. Die Temperatur im Kühlschrank nicht zu niedrig einstellen.

  5. Den Kühlschrank nicht zu häufig öffnen und möglichst schnell wieder schließen.

  6. Gerichte in kleinen Kochtöpfen nicht auf einer zu großen Kochplatte zubereiten.

  7. Beim Kochen immer den Deckel auf dem Kochtopf lassen, sonst entweicht zu viel Wärme.

  8. Heiße oder warme Speisen komplett abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden.

  9. Wäsche bei schönem Wetter auf der Leine trocknen lassen. Die Außenluft trocknet ohne Strom.

  10. Wäsche bei niedrigen Temperaturen oder im Sparprogramm waschen.

  11. Vor dem Trocknen mit hohen Umdrehungen schleudern.

  12. Den Luftfilter des Trockners nach jeder Benutzung gründlich reinigen.

  13. Zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln.

     

Tipps zum Einsparen von Heizenergie:

    1. Mehrmals am Tag Stoßlüften, anstatt bei gekippten Fenstern heizen.

    2. Heizungstemperatur in der Nacht um mehrere Grad herunterregeln.

    3. Nicht alle Räume müssen gleich stark beheizt werden.

    4. Die Türen zu kälteren Räumen geschlossen halten

    1. Öfter mal Duschen anstatt zu Baden, spart sowohl Wasser als auch Energie.

    2. Heizkörper nicht mit Möbeln oder Vorhängen blockieren.

    3. Den Spalt unter der Eingangstür mit einem „Zugdackel“ abdichten.

    4. Bei Kaltwasserentnahme den Mischhebel nicht auf „halb“ stellen, weil dadurch heißes Wasser unnötig in die Leitung fließt und wieder abkühlt.


 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

09.09.2022

Dorffest
Ein tolles Dorffest feierten die Hattenbacher. Dazu hatten die Detektive ein Begrüßungsband gebastelt.

 

 

Das Wetter am Sonntag war gerade richtig, um nach dem Gottesdienst am Vormittag und einem leckeren Würstchen zu Mittag, mit den Spielen zu beginnen. Glitzertattos wurden aufgetragen und bei vier Wettbewerben konnten Kinogutscheine gewonnen werden. Beim Bogenschießen wurde mit Pfeilen, die mit Kletten bestückt waren, auf eine Zielscheibe aus Tuch gezielt. Das Kugellabyrinth verlangte viel Geschicklichkeit und beim Edelsteinsuchen konnten sogar die ganz Kleinen mitmachen. Beim Minigolf musste der Golfball auf einem Parcour aus Hufeisen so schnell wie möglich ins Ziel gebracht werden. Alle Mitspieler konnten sich anschließend ein Geschenk aussuchen.
Nach dem Kaffeetrinken mit vielen leckeren Kuchen waren die Hattenbacher Detektive als Juniorpartner in Rateteams aktiv. Zusammen mit einem zugelosten Erwachsenen mussten 8 Aufgaben gelöst werden. Dabei waren die Detektive der mobile Teil des Teams und konnten mit Erkundungen aus dem Dorf zur Lösung beitragen. Eine Dorfrally mal anders.
Danke an alle Helfer und die zahlreichen Besucher.

 

 

Die Aufgaben der Dorfrally

  1. Mit welcher, der drei Glocken der Hattenbacher Kirche wird täglich um 6:00, 11:00 und um 18:00 Uhr geläutet?

    Mit der mittleren Glocke, gegossen 1501

 

  1. Welche Inschrift befindet sich auf der 1950 gegossenen großen Glocke?

    DEN GEFALLENEN UND VERMISSTEN ZUM GEDAECHTNIS

    DEN
    LEBENDEN ZUR MAHNUNG

  2. Wann fährt der nächste Bus in Richtung Niederaula von der Bushaltestelle?

    Am Montag um 6:26 Uhr.

  3. Wie viele Einwohner hat Hattenbach? Stand 2020?

    über 560    X unter 560  (544)

  4. Wie viele Neugeborene gab es 2021 in Hattenbach ?

    6

  5. In welchem Jahr wurden die Windenergieanlagen in Hattenbach aufgestellt?

    Im Jahr 2013

  6. Wie schnell in Km/h darf man mit dem Auto auf der Straße “Langes Wasser fahren?

    30 Km/h

  7. Welche Jahreszahl steht über der Eingangstür des Hattenbacher Schlosses?

    1672

 

Hilfe bei der Lösung bot unsere Internetseite: www.hattenbach-dorfgemeinschaft.de/hattenbach auf der einige Infos zu unserem Dorf und besonders zu den Glocken zu finden sind.


 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

02.09.2022

Spiele testen
Am 11. September ist Dorffest in Hattenbach, zu dem alle Hattenbacher eingeladen sind. Im Programm sind auch Spiele für Kinder vorgesehen, bei denen auch Preise zu gewinnen sind. Deshalb mussten Spiele auf Durchführbarkeit und Bewertungssystem getestet werden.

 

Kugellabyrinth

 

   

Bogenschießen

 

Pfeil mit angeklebter Klette

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

12.08.2022

Sonnenuhr.
Unsere Sonnenuhr im Schulgarten war nach einigen Jahren ziemlich verblasst und musste repariert werden. Das Dach hatte sich von der Baumscheibe gelöst und wurde befestigt.

Die Baumscheibe stammt aus dem Hain von einer 148 Jahre alten Kiefer.

Dann wurden die Farben neu aufgetragen. Um 16:00 Uhr konnten wir auch schon die erste Markierung vornehmen, deren Lage durch den Schatten des Zeigers im Anzeigebereich bestimmt wurde. Weitere Markierungen können nun zu jeder vollen Stunde angebracht werden.
Im unteren Bereich haben wir eine rote Linie gezeichnet, hier werden dann die Stunden der „Normalzeit“ eingetragen.
Der Zeigerstab muss, damit die Sonnenuhr immer genau anzeigt, im Winkel der unserem Breitengrad entspricht, also 50° angebracht sein.

 

 

 

 

 


HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

05.08.2022

Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher?

Kleintiere im Bach sammeln und die Art bestimmen, das war bei sehr warmem Wetter die richtige Aktion.
Dazu haben wir im Bach mit einem Küchensieb die im Wasser stehenden Pflanzen abgestreift, haben Steine angehoben und Tiere aus dem Schlamm gesiebt.
Die, in mit Wasser gefüllten Behältern gesammelten Kleintiere haben wir zur genauen Betrachtung in flache Schalen gesetzt. Die verschiedenen Arten wurden mit Lupen genau angeschaut und nach Bestimmungsbildern identifiziert.

 

 

Durch die Lupen mit LED Beleuchtung konnten wir die vielen winzigen Fühler, Beinchen, Flossen, Augen und weitere kleinste Körperteilchen genau erkennen. Mit bloßem Auge sieht man nur die Umrisse.

 

 

Eine Eintagsfliegenlarve, zu erkennen an den drei Schwänzchen.

 

 

Zwei Wasserscorpione.
 


Und eine Larve, die wir trotz Bestimmungsbuch nict zuordnen konnten.
Vermisst haben wir diesmal die Bachflohkrebse, die bei den letzten Bachaktionen massenhaft vorkamen.

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

22.07.2022

Brotbacken mit Sauerteig

Vier Detektive, Nele, Greta, Zoe und Cecil konnten mitmachen, beim Brotbacken im Holzbackofen. Es begann am Freitag um 18:00 Uhr mit dem „ansäuern“. Hier wird der im Laufe der Woche angesetztete Sauerteig mit Wasser und Roggenmehl vermischt, so dass sich die Bakterien vermehren können, und so das Brot seinen typischen Geschmack erhält und schön locker wird. Der Trog wird warmgestellt, der Teig geht hoch und fällt bis zum nächsten Morgen wieder zusammen.

 

 

Der Sauerteig wurde gezüchtet indem an fünf Tagen immer 100 Gramm Mehl und 100 mL Wasser zugegeben, vermischt und warmgestellt wurde.
Um Neun Uhr am Samstag ging es dann los. Zunächst wurde der Backofen angeheizt. Eine „Welle“ Reisig ins untere Fach geschoben und angezündet. Eine Schubkarre voll Backholz – dürre Buchenäste- wurde dann aufgelegt um den Ofen auf die Backtemperatur zu bringen. Nun konnten wir uns dem Teig, der über Nacht wieder ziemlich dünnflüssig geworden war, widmen. Salz dazu, ein Eimer Mehl draufgesiebt und kräftig geknetet bis die Konsistenz so war, dass er auf dem Backbrett, mit Sesam, Leinsamen, Sonnenblumen und Dinkel vermischt, weiter geknetet werden konnte.

 

 

 

   

kneten

 

kneten

 

 

 

 

 

   

Beschreibungstext

 

Beschreibungstext

 

 

Nun musste der Teig wieder 2 Stunden ruhen. Dann konnten alle ihre Brotlaibe formen und mit Körnern verzieren.

 

 

Die weitere Ruhezeit wurde genutzt um die von Elfriede vorbereitete Pizza -Danke dafür- zu belegen, jeder seinen Bereich. Aus dem Backofen, wurden die Glutreste entfernt und der Ofen mit einem feuchten Tuch ausgewaschen. Dann konnte das Blech mit der Pizza eingeschoben werden. Nach dem Pizzaessen wurden die Laibe „eingeschossen“ und eine Stunde gebacken.

 

 

 

 

 

Roggenbrot mit Sauerteig gebacken ist eine sehr preiswerte Art um ein leckeres Brot ohne chemische Hilfsmittel herzustellen.

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

15.07.2022

Dorffest am 11.09.2022


Dafür haben wir schon mal Spiele getestet, denn wir brauchen ein Programm für diesen Tag.

 

 

       

Sackhüpfen

 

Sackhüpfen

 

Beutelzielwurf

 

 

Eierlaufen, Dreibeinlauf, Sackhüpfen, Zielwerfen, Büchsenwerfen, Wasserbecherlauf und Ringwerfen wurden getestet. Und auch wie man Mannschaften bewerten kann.
Dann haben wir den „Dorf Rap“ mal probiert. Klappt schon ganz gut, wäre auch was für das Fest.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

08.07.2022

Naturschutzgebiet Tongrube

Bei der Besichtigung unseres Naturschutzgebietes am Strampen wollten wir erkunden, wie sich Tier- und Pflanzenwelt entwickelt haben. Einige Pflanzen, wie Rohrkolben oder Reetgras haben sich stark vermehrt. Von Fröschen und Gelbbauchunken jedoch keine Spur. Die Wasserstellen, bis auf die große, die durch eine Quelle gespeist wird, sind alle ausgetrocknet.

 

 

Wir konnten nur ein paar Kleintiere, Spinnen, Käfer mit unserer Becherlupe genau betrachten.

 

 

Das von uns gebaute Insektenhotel ist wieder voll belegt. Wie die Nistkästen in diesem Jahr angenommen wurden, sehen wir dann im Herbst, wenn wir reinigen.

 

 

 

Danach zurück zum DGH, wo wir die Online-Befragung zum Zukunftsplan der Marktgemeinde für die anwesenden Detektive ausgefüllt haben. Diese Befragung ist sehr wichtig, da in den IKEK Gremien zur Zeit keine Jugendlichen mitarbeiten. Auf der Internetseite „Niederaula.de“ ist der Link zum Mitmachen an der Befragung zu finden.

 



Auch in den IKEK Arbeitskreisen können natürlich Jugendliche mitarbeiten. Der Link zum Anmelden ist ebenfalls unter "niederaula.de" zu finden.

 



HATTENBACHER ENERGIEDETEKTIVE

17.06.2022

Sonnenkocher

Detektivbetreuer H.-D. Arndt begleitet ein Projekt des Schwalmgymnasiums Treysa und zwar „Bau eines Sonnenofens“. Als Energiefänger werden zwei Sat-Schüsseln verwendet, die in der richtigen Stellung angeordnet, den Topf in der Mitte erwärmen und bei wolkenlosem Himmel sogar Wasser zum kochen bringen. Bevor der Aufbau an die Schule übergeben wird, nutzten wir die Gelegenheit und erwärmten uns „Wiener Würstchen“. Mit Papier konnten wir testen wie groß die Wärmeentwicklung im Brennpunkt der Hohlspiegel ist. Nach ein paar Sekunden war ein Loch in das Papier gebrannt und das ganze Blatt hatte Feuer gefangen.

 

 

 

Cecil war dafür zuständig, die Spiegel alle paar Minuten nach dem Sonnenstand auszurichten. Da es für die Augen gefährlich ist, in die konzentrierten Sonnenstrahlen zu schauen, musste sie eine Schweißerbrille aufsetzen.

 

 

Die Würstchen wurden warm und konnten mit Weißbrot und Senf verzehrt werden.

 

 

 

Um die Zeit zu überbrücken, haben die anderen einen Spänepfad über den frisch aufgefüllten Vorplatz der Hütte gestreut, eine Schubkarre voll Reisig und Abfallholz verbrannt und das Pflaster unter unserer Tischtennisplatte gereinigt.

 

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

10.06.2022

Dorfrally

Besonders beliebt bei den Hattenbacher Detektiven sind Dorfrallys. Denn Detektive sollten ihr Dorf gut kennen. Dabei werden Teams zu zweit oder dritt auf die Reise geschickt um ca. 10 bis 15 Aufgaben zu lösen, die sich auf Besonderheiten im Dorf, an Häusern, oder auch nur auf Straßennamen beziehen. An der Bushaltestelle ist herauszufinden, wann der erste Bus nach Niederaula fährt, oder wieviele Busse täglich in die verschiedenen Richtungen fahren. Außerdem Schätzfragen: Wie hoch ist der Kirchturm? Wie hoch sind die Windkraftanlagen? Wie lang ist der Seewiesenteich?

Das Siegerteam bekommt einen Preis. Im anschließenden Spiel „Raben gegen Eulen“ wird dann das Wissen nochmal getestet.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

03.06.2022

Kräuterquiz

Die Kräuter in unserem Kräutergarten wachsen zur Zeit prächtig. Um die Verwendung und die Namen der Kräuter, für die neuen Detektive kennen zu lernen und für die alten Hasen noch mal ins Gedächtnis zu rufen, wurden alle Kräuter genau angeschaut, beschnuppert und probiert.

 

 

Dann der Kräuterquiz. Nach dem Rundgang wurden die Beschriftungsschilder mit Nummern abgedeckt und auf einer Liste mussten die Nummern den Namen zugeordnet werden. Nicht ganz einfach bei der großen Anzahl. In unseren Garten wachsen Estragon, Pfefferminze, Johanniskraut, Apfelminze, Wermut, Baldrian, Lavendel, Salbei, Majoran, Zitronenmelisse, Eberraute (Colakraut), Liebstöckel (Maggikraut), Schnittlauch, Pimpinelle, Frauenmantel, Thymian, Oregano und Waldmeister.
Die Kräuter können von allen Hattenbachern für die eigene Verwendung zur Speisenzubereitung geerntet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 



HATTENBACHER ENERGIEDETEKTIVE

27.05.2022

Photovoltaik in Hattenbach.

Nachdem wir am 29.03. die Dächer in Hattenbach, auf denen Sonnenenergie genutzt wird, auf unserem Dorfplan markiert hatten, wollten wir nun herausfinden welche Dächer außerdem geeignet sind um die kostenlose Energiequelle „Sonne“ anzuzapfen.

Mit Hilfe von Google Maps und Geodaten Online, ermittelten wir die Dächer, die große Freiflächen und eine Ausrichtung in südlicher Richtung aufweisen.

 

 

Die Hausnummern der ermittelten Dächer wurden mit Straßennamen in die Vordrucke eingetragen und den Bewohnern zugestellt. Wir hoffen, dass unsere Anregungen Erfolg haben und weitere PV-ANLAGEN in Hattenbach installiert werden.

 

Unsere Nachricht:

Hallo Haus Nr. _1_in der _Parkstraße___,

wir Detektive haben herausgefunden:
Dein Dach, oder eins auf einem deiner Nebengebäude ist gut geeignet für die Installation einer Photovoltaik-Anlage.

Du kannst mit einer PV-Anlage in Verbindung mit einem Stromspeicher deinen kompletten Strom umweltfreundlich selbst erzeugen und bist nicht mehr abhängig von Stromkonzernen, die bei der Stromerzeugung viel CO2 ausstoßen und ihre Preise ständig erhöhen.

Mit der Erzeugung von umweltfreundlichem Strom trägst du dazu bei, dass auch wir Kinder in Zukunft noch ein unbeschwertes Leben leben können.

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

13.05.2022

Spieletag

Einen Spieletag mit Würstchen grillen hatten wir am Freitag. Dabei kamen unsere Zorbbälle mal wieder zum Einsatz. Mit der neu angeschafften elektrischen Pumpe waren sie schnell aufgeblasen und jeder wollte zuerst in den Ball schlüpfen.

 

 

 

 

Auch die Tischtennisplatte, die Seilbahn und die Spielgeräte des Spielplatzes wurden eifrig genutzt

 

 

 


Zum Abschluss ein Würstchen und dann die Zorbbälle wieder einpacken.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

06.05.2022

Weidenflöten

Basteln mit Naturmaterial war das Thema. Aus frisch geschnittenen Weidenstöckchen wurden Flöten. Ein Stückchen von ca 8 cm Länge wurde zunächst „weichgeklopft“ d.h. Die Rinde wurde gestreckt, so dass sie sich als Röhrchen abschieben lässt.

Dann wurde ca. 1,5 cm vom Ende das „Luftloch“ schräg eingeschnitten. Das innere Holzstück wird geteilt. Ein Stück ca 1,5 cm lang wird als Mundstück mit einer kleinen Fläche versehen, damit man durchblasen kann. Das Reststück wird zum Verschließen des Röhrchens benutzt. Wenn man jetzt in das Mundstück bläst, wird ein Ton erzeugt. Durch Verschieben des Verschlussstückes kann die Tonhöhe eingstellt werden.

 

 

Nicht alle Versuche, die Röhrchen weichzuklopfen klappten sofort. Aber mit Geduld und neuem Versuch gelang es doch allen eine eigene Flöte zu bauen. Alle zusammen geblasen ergab dann einen ohrenbetäubenden Lärm.

Anschleißend übten wir noch den Dorfrap der Hattenbacher Detektive. Vielleicht führen wir den mal wieder auf.

 

 



HATTENBACHER ENERGIEDETEKTIVE

29.04.2022

Photovoltaikanlagen in Hattenbach.

Wir erkundeten, auf welchen Dächern in Hattenbach Photovoltaikanlagen installiert sind. Dazu suchten wir uns eine Stelle auf dem Langenberg, von dem aus das Dorf gut zu überblicken ist. Der Langenberg ist deshalb günstig, weil er im Süden von Hattenbach liegt und Photovoltaikanlagen vorzugsweise in südliche Richtung installiert sind. In einer früheren Aktion haben wir einen Ortsplan von Hattenbach aus Luftbildern gepuzzelt. Diesen Plan benutzten wir, um die Standorte der PV-Anlagen einzutragen.

 

 

In einer weiteren Aktion werden wir dann berechnen, wieviel Strom damit jährlich erzeugt wird und welche Dächer in Hattenbach außerdem geeignet sind, um PV-Anlagen zu installieren.

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

22.04.2022

Bienenweiden Kräutergarten

Tag der Erde

Der Tag der Erde wird alljährlich am 22. April mit einem bestimmten Schwerpunkt und Motto in über 175 Ländern begangen und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, das Konsumverhalten zu überdenken.

Unser Motto zum Tag der Erde: Wildblumen als Insektennahrung aussäen und unseren Kräutergarten aus dem Winterschlaf erwecken.

Auch in diesem Jahr beschaffte unser Verein „Dorfgemeinschaft Hattenbach e.V.“ wieder Wildblumensamen, mit dem in Hattenbach ca. 1000 Quadratmeter Bienenweiden angelegt werden. Unser Anteil wurde im Detektivgarten auf drei Beete verteilt. Die Beete wurden aufgelockert und fein gerecht. Der Samen war zum gleichmäßigen Verteilen mit Sand gemischt, so dass man genau sehen konnte, wo schon Samen liegt. Dann leicht eingerecht und festgestampft.

 

 

Die beiden Kräuterbeete wurden von allerlei Gewächsen befreit, die da nicht hingehören und der Boden zwischen den Kräutern wurde aufgelockert.

 



HATTENBACHER UMWELTDETEKTIVE

09.04.2022

Sauberhafter Frühlingsputz

Zusammen mit der Jugendfeuerwehr sammelten die Detektive auch in diesem jahr wieder Müll in der Gemarkung ein. Obwohl unsere Gemarkung einen sauberen Eindruck macht, kamen doch wieder 2 Säcke voll Abfall, besonders Plastik zusammen. Ärgerlich waren, in die Hecken geschobene alte Rundballen, von denen wir das Plastik nicht entfernen konnten.

Anschließend ging es zum Bauhof Würstchen essen.

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

31.03.2022

Osternhasen im Schnee

Bald ist wieder Ostern und unsere Hasengruppen an den Ortseingängen sollen in diesem Jahr wieder aufgestellt werden. Im vergangenen Jahr war es wegen der Corona Einschränkungen nicht möglich. Also wurden die Figuren vom Dachboden des DGH geholt und restauriert. Das Aufstellen bei Schneefall haben dann Greta, Zoe und Cecil übernommen, damit nicht alle nasse Füße bekommen.

 

 

 

 

Damit die Hasenfamilie vollständig ist haben wir noch für jede Gruppe eine Häsin angefertigt und bemalt.

 

 

 

 



HATTENBACHER ENERGIEDETEKTIVE

25.03.2022

Solarstrom

Strom aus Sonnenlicht ist eine umweltfreundliche Alternative zur Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen.

Als Einstieg haben wir erst mal einen Stromkreis mit Akku, Schalter und Lampe auf dem Parkplatz aufgemalt. Einige Kinder simulierten die Elektronen, während 2 weitere den Schalter und die Lampe darstellten. Bei Schalter ein, sendete die Lampe ein akustisches Zeichen und die Elektronen bewegten sich. Wenn der Akku leer war, wurde neu aufgeladen.

 

 

 

 

Dann haben wir mit einem Solarpaneel einen Ventilator angetrieben. Richtig schnell lief er nur bei vollem Sonnenlicht. Wenn eine Hand davorgehalten wurde, lief er gleich langsamer.

Danach konnten sich alle ein kleines „Solarkraftwerk“ bauen. Mit einem Mini Solarpaneel wurde ein Motor angetrieben. Kleine Dekofähnchen drehten sich nun.

 

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

18.03.2022

Osterhasen

Basteln mit Naturmaterial war das Thema.
So wurden aus schräg abgeschnittenen Birken-Rundhölzern die Körper für Osterhasen gefertigt. Trockene Holunderäste eignen sich gut für die Ohren, da der weiche Kern eine andere Farbe hat wie das Holz. Die Ohren wurden angeschraubt und auf die schrägen Flächen Osterhasengesichter aufgemalt. Jeder nach seiner Vorstellung. Schnell kamen ganze Osterhasenfamilien zustande.

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

11.03.2022

Friedensappell

Alle Menschen, und besonders die Kinder, brauchen Frieden.
Einen Appell zur Beendigung des Ukrainekrieges malten die Detektive auf.
Wir fühlen mit den vielen Kindern, die ihre Heimat verlassen müssen und hoffen dass dieser Irrsinn bald zu Ende ist.

 

 

 

Daneben malten wir noch ein neues Spielfeld für unser „Raben gegen Eulen“ Spiel auf. Damit es schön rechtwinklig wird, nutzten wir die 3, 4, 5 Regel nach Pytagoras. Wenn eine Seite 3m, die andere 4m lang ist, muss die Diagonale 5m lang sein um einen rechten Winkel zu erhalten. Die Formel: a2 + b2 = c2 wird zur Berechnung an rechtwinkligen Dreiecken benutzt. Zum besseren Einprägen dieser Regel haben wir noch ein Beispiel mit 3,4 und 5 dm aufgezeichnet.

 

 

 

Anschließend wurde noch eine Spechthöhle in einem Stück Baumstamm, die uns Steffen mitgebracht hatte, inspiziert. Schon erstaunlich, wieviel Holz ein Specht ausräumen muss, damit er seine Brut darin aufziehen kann.

 

 



HATTENBACHER UMWELTDETEKTIVE

04.03.2022

Reparieren anstatt wegwerfen

Um Resourcen und damit die Umwelt zu schonen, sollte man, bevor man einen defekten Gebrauchsgegenstand wegwirft zuerst prüfen, ob er sich noch reparieren lässt.

Also wurden einige defekte Sachen mitgebracht und geprüft, ob noch was zu machen ist.
Am 3D-Stift von Zoe waren Stromversorgungsleitungen abgebrochen und konnten problemlos wieder angelötet werden. Wobei beim Lötvorgang interessant war, wie schnell das Lötzinn schmilzt und nach dem Aufbringen auf die Lötstelle sofort wieder erstarrt und somit die Leitungen wieder verbunden waren.

 

 

   

 

 

 

 

 

Zoe konnte den Stift dann gleich wieder testen.
An einem Spielzeugbulldog waren Rückspiegel und Auspuff abgebrochen. Hier half Sekundenkleber und schon war er wieder ganz.

Die Haken für die Heckklappe des kleinen LKWs konnten wir leider nicht reparieren, da der mit dem 3D-Stift aufgetragene Kunststoff nicht haltbar genug war und beim Abfeilen wieder abbrach.

 

 

 

 

Am interessantesten jedoch war es ein Handy mit angeklebter Rückwand in seine Einzelteile zu zerlegen. Es gelang Konradin, Nils, Josia und Cecil nach Anleitung mittels You-Tube Video die einzelnen Schritte durchzuführen. Vom Anwärmen der geklebten Rückwand bis der Klebstoff nachgab, dem Herausschrauben der Mini-Schräubchen, von denen eins herausgebohrt werden musste, bis zum Entfernen des Akkus, klappte alles.

 

Reparieren konnten wir es leider nicht, so dass es nun der fachgerechten Entsorgung zugeführt wird.

 

 

 

   

   

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

25.02.2022

Woher kommt unser Trinkwasser?

Natürlich aus dem Wasserhahn. Aber wie kommt es dahin? Um das zu herauszufinden, besichtigten wir Pumpstation und Hochbehälter des Wasserwerkes Hattenbach.

120 m tief wurde 1968 gebohrt, um die Versorgung der Hattenbacher mit frischem Trinkwasser sicherzustellen, denn die Brunnen der ersten Wasserversorgung von 1912 lieferten in den Sommermonaten zu wenig Wasser.

 

 

Das Gebäude über der Tiefenbohrung beinhaltet neben dem Raum für die Pumpensteuerung noch einen Lagerraum für das Filtergranulat „Magno-Dol“ und im tiefen Bereich stehen die beiden großen Filterbehälter in denen Trubstoffe des Rohwassers zurückgehalten werden und das Wasser entsäuert wird. Dabei wird die Konzentration von Calcium und Magnesium leicht erhöht, so dass unser Wasser einen Calciumgehalt von 27,7 mg/l und einen Magnesiumgehalt vom 10,5 mg/l hat.

Den Brunnenschacht erkennt man nur an dem Deckel, an dem die Pumpe mit dem Förderrohr befestigt ist. Der Schacht ist mit einem Holzmantel versehen, in dem Schlitze angebracht sind, damit das Wasser nachlaufen kann. Die Pumpe hängt auf 80 m Tiefe und der Wasserstand ist bei ca. 30 m unter dem Deckel.

Interessant waren die vielen Rohre und Armaturen, die zur Förderung und Rückspülung benötigt werden. Ca. 100000 Liter werden täglich, fast ausschließlich mit Nachtstrom in den Hochbehälter am Langenberg gepumpt.

 

 

Anschließend besichtigten wir den Hochbehälter, in dem bis zu 150

Kubikmeter Trinkwasser für Versorgung von Hattenbach und Kleba bereitgestellt werden. Für die Jugendfeuerwehr interessant, durch die Anordnung der Entnahmerohre bleiben bei Normalbetrieb 100 Kubikmeter als „Brandreserve“ im Behälter, die erst durch öffnen der Brandschieber entnommen werden können.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

04.02.2022

Wildbienenhotel

Zwei weitere Wildbienennisthilfen fertigstellen, war die Aufgabe. Niströhren für die Bienen hatten wir bereits gebohrt, so mussten nun noch die dünneren Röhren aus Holunder, Forsythie und Schilfrohr gebündelt und mit Draht umwickelt werden. Dies ist nötig, damit diese dünnen Röhrchen nicht vom Wind herausgeblasen werden.

 

 

Jetzt wurden die Hölzer und die Bündel in die vorbereiteten Fächer einsortiert. Ein Drahtgeflecht sorgt dafür, dass die ca 2cm zurückliegenden Niströhren gegen aufpicken durch Vögel geschützt sind. Zur Dekoration wurden, mit Leinöl gestrichene Abdeckleisten, angeschraubt. Das Dach noch mit Teerpappe belegt, fertig.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

21.01.2022

Vorbereitung Wildbienenhaus


Zwei weitere Wildbienennisthilfen sollen gebaut werden. Zur Vorbereitung haben wir schon mal 1000 Niströhren gebohrt. Holz von Weißdorn, Apfelbaum und Mirabellenbaum stand uns zur Verfügung. Dies sind schön harte Hölzer und sie fasern nicht beim Bohren. Corona-Schutzmaßnahmen: Weit auseinander liegende Arbeitsplätze und jeder behält sein Werkzeug.

 

 

 

   

Sehr

 

konzentriert

 

 

 



 

HATTENBACHER DETEKTIVE

17.12.2021

Weihnachtsfeier

Alle getestet? Ja! Dann konnte die Weihnachtsfeier im 2. Coronajahr beginnen.
Nachdem die mitgebrachten Plätzchen auf die Teller verteilt waren, haben wir als erstes Schrottwichteln gemacht. Jeder hatte etwas in Zeitungspapier eingewickeltes mitgebracht. Wer eine 6 würfelte konnte ein Päckchen vom Tisch holen. Dann wurde ausgepackt. Durch würfeln von bestimmten Zahlen wanderten die Gegenstände dann nach rechts und links und auch quer über den Tisch. Als die vorher eingestellte Zeit abgelaufen war, behielt dann jeder seins.

Das Wichteln machte durstig, also wurde der Kinderpunsch serviert und zwar in neuen, von Katrin und Pascal für die Detektive gespendeten Tassen. Danke!!!

 

Austoben, nach einer Stunde sitzen war das nächste. Wir spielten "Eulen gegen Raben" im großen Saal.
Danach noch Tanz-Stop. Jeder hüpfte und tanzte nach Musik herum und bei stoppen der Musik musste jeder seiner Bewegung verharren.

Als letztes würfelten wir noch "Hühnerleiter". Es wurden abwechselnd Salzstangen und Süsigkeiten (3mal) und anschließend ein Hauptgeschenk, abgedeckt unter einer Schüssel, auf den Tisch gelegt. Bei 1 und 6 konnte etwas genommen werden. So ging es Sprosse für Sprosse zur Schüssel. Nach drei Durchgängen war die Zeit auch schon wieder rum. Es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und hoffentlich können wir im nächsten Jahr wieder viele interessante Aktionen machen.



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

10.12.2021

Vogelfutterhäuschen

Nachdem wir am 3.12. eine Dorfrally durchgeführt haben, bei der 2er- oder 3er- Gruppen auf einem Erkundungsgang im Ort verschiedene Fragen beantworten mussten, haben wir an diesem Freitag wieder gebastelt.
Der Wunsch einiger Detektive war: Futterhäuschen basteln. Da wir von der Dorfgemeinschaft z.Zt. kein Material kaufen können, wurden schon einmal gebrauchte Bretter verwendet. Das Körnersilo in der Mitte und die Umrandung besteht aus Brettchen, die schon mal als Einschalung verwendet wurden. Das Dach ist aus einer Kleiderschrankrückwand gefertigt.
Die Einzelteile wurden verschraubt und angemalt. Dann das Dach aufgesetzt und mit einem Drahtbügel, an dem es zum Füllen des Silos hochgeschoben werden kann, befestigt. Wir hoffen, dass wir mit Füttern, vielen Vögeln in der kalten Jahreszeit helfen, damit sie im nächsten Jahr wieder fleißig brüten.

 

 

 

 

Am schönsten angemalt ist das von Lara.

 

 



 

HATTENBACHER DETEKTIVE

26.11.2021

Aktionen am Spielplatz „Schulgarten“

Wegen der Coronalage finden zur Zeit alle unsere Aktionen im Freien statt. Trotz des miesen Wetters waren viele Detektive gekommen. Zunächst installierten wir die Lichterketten an dem Weihnachtsbaum vorm DGH, der schon mit Schleifen, die die Spinnstubenfrauen gefertigt hatten, geschmückt war. In unserer selbsgebauten Feuerschale hatten wir vorher schon Feuer gemacht, denn es gab zum Abschluss noch Grillwürstchen.

 

 

Aber zunächst wurden Spielgeräte vom Spielplatz der Dorfgemeinschaft in das Winterlager gebracht. Das Federballnetz und die Ständer mussten abgebaut werden. In die Bodenhülsen kamen Schutzkappen, damit keine Fremdkörper hineinfallen. Auch die Tischtennis- und Federballschläger haben wir weggeräumt.
Das Feuer war inzwischen so weit heruntergebrannt, dass wir die Würstchen bruzzeln konnten. Im Anschluss an die leckeren Grillwürstchen probierten wir noch vegane Seitangrillwürste. Unser Fazit: Der Geschmack und die Konsistenz waren im Vergleich zu richtigen Würsten eher mäßig. Für Veganer gibt es sicher bessere Alternativen.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

12./19.11.2021

Nistkästen überprüfen.

2 Aktionstage benötigten wir um unsere Nistkästen zu prüfen, da wir inzwischen 46 Kästen in unserer Gemarkung aufgehängt haben. Wir schauten nach, ob Vögel darin gebrütet haben und wenn ja, um welche Vogelart handelt es sich. Bei Blau- und Kohlmeisen ist es nicht ganz einfach zu bestimmen, da je nach verfügbarem Nistmaterial die Nester sehr ähnlich aussehen.

 

 

Am letzten Freitag verbanden wir die Nistkastenaktion mit einer Exkursion im Naturschutzgebiet „Tongrube“ wo wir auch 9 Nistkästen aufgehängt haben.

 

 

 

 

Außerdem kontrollierten wir unser großes Insektenhotel und den Hummelkasten. Das Insektenhotel ist wieder sehr gut belegt, der Hummelkasten ist unbenutzt, so wie alle unsere weiteren 6 Hummelkästen, die wir an verschiedenen Stellen in der Gemarkung plaziert haben.

Von den 46 Nistkästen waren 31 belegt und was besonders erfreulich ist, alle Kästen die wir zur Eindämmung der Eichenprozessionsspinnerplage plaziert hatten, wurden von Meisen angenommen.

 

 

 

Im Naturschutzgebiet sind inzwischen viele Stellen schon bewachsen und auch im großen Tümpel gedeihen Schilf und Rohrkolben.

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

05.11.2021

Salbeibonbons selbstgemacht.

Das Thema an diesem Freitag war Nachhaltigkeit.
Aber was haben Salbeibonbons mit Nachhaltigkeit zu tun?
Wir schauten uns einen Comic über die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen an und stellten fest, dass auch kleine Dinge, diese Ziele unterstützen.

Zum Beispiel unser Kräutergarten, aus dem wir ernten und der für Insekten nützlich ist.

Zum Herstellen der Hustenbonbons verwendeten wir Salbei aus unserem Garten.

Die Blättchen wurden ganz fein geschnitten. Zucker mit etwas Butter wurde verflüssigt, dann etwas Sahne dazu, damit die Bonbons nicht zu hart werden. Es entstand ein zäher Brei in den die Salbeiblättchen eingerührt wurden. Diese Masse wurde zum Abkühlen auf Backpapier verteilt.
Nach dem Abkühlen können dann Bonbons geschnitten werden. Unser Versuch gelang nicht so ganz, die Bonbonmasse wurde nicht richtig fest, so dass wir mit Löffeln probieren mussten. Geschmeckt hat es trotzdem.

 

 

Zum Anschauen, der Nachhaltigkeits-Comic der UN:

inkota_pfadfinden_comic_2017_web_0.pdf
Download

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

08.10.2021

Apfelsaft

Aus selbsgepflückten Äpfeln, Apfelsaft auspressen war die Aktion am Freitag.
Konradin half am Donnerstag bei der Apfelernte auf der Streuobstwiese. Danke an Manfred.
Am Freitag waren dann die Stationen zum Keltern aufgebaut. Zuerst wurden alle Äpfel mit faulen Flecken aussortiert. Dann gewaschen und geschreddert.

 

 

 

Die geschredderte Apfelmasse wurde dann in die Presse eingefüllt. Die Presse arbeitet mit Wasserkraft. Ein Gummiballon innen drückt die Masse nach außen gegen ein Edelstahlsieb. Der ausgepresste Saft fließt dann über eine Rinne in den Eimer.

 

 

Der Saft wurde in Wannen gefüllt und blieb dann bis zum nächsten Tag stehen, damit sich die Trubstoffe absetzen konnten.
Am Samstag wurde der Saft mit einem Schlauch von oben abgezogen und im Edelstahlbottich auf 90° C erhitzt. 20 Minuten wurde die Temperatur gehalten, bevor er dann in 5-Liter Beutel gefüllt wurde. Das Einfüllen des 90° C warmen Saftes ist nicht ganz ungefährlich, aber mit einer Vorrichtung, in die die Beutel eingespannt werden, klappt es gut.

 

 

Nach dem Abkühlen konnten die Beutel in die Boxen gesteckt werden.

 

 

Alle Detektive konnten dann eine Box mit Bio-Apfelsaft abholen. Der Geschmack des Saftes richtet sich nach der Zusammenstellung der Apfelsorten und der Pflückzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

1./2.10.2021

Herbstmarkt

Am 2. Oktober wollen wir, wie im vergangenen Jahr wieder am Herbstmarkt in Niederaula teilnehmen.
Letzte Vorbereitungen wurden getroffen. Die Plakatständer wurden von Cecil und Konradin beschriftet. Die Spendenbox hat Lilly beklebt.
Da wir auch Nistkasten-Selbstbausätze anbieten wollten, haben Zoe und Emily die Tüten bemalt. Mira hat die Einzelteile abgezählt und eingetütet.

 

 

 

Josia und Fabian kontrollierten die Nistkästen auf Funktion und Aussehen.
Nach einer Pause mit Getränken und selbstgetrockneten Apfelchips, halfen Fabian und Josia noch beim Beladen des Autos.

Am Samstag pünklich um halb neun begannen wir mit dem Aufbauen unseres Standes auf dem Markt. Pascal stellte einen Pavillion zur Verfügung, der auch schnell aufgestellt war. Dann noch einräumen und die Interessenten konnten kommen.

 

 

Besonders begehrt waren unsere Nistkasten-Selbstbausätze, von denen einer zu Demonstrationszwecken mehrmals montiert und wieder demontiert wurde. Einige Wildbienen-Nisthilfen und auch viele Nistkästen fanden Abnehmer.

 

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

24.09.2021

Nisthilfen für Wildbienen, Nistkästen

Für den Herbstmarkt am 2.Oktober in Niederaula bauten wir weitere Nistkästen und kleine Nisthilfen für Wildbienen.

Für die Wildbienen-Nisthilfen musste diesmal fleißig gebohrt werden. Alle acht Gehäuse wurden dann gefüllt und mit Drahtgitter verschlossen, damit die belegten Röhren nicht von Vögeln aufgepickt werden.

 

 

Weitere 10 Nistkästen Version 2 wurden fertiggestellt, die Oberflächen und Kanten abgeschmirgelt.und bemalt.

 

Pause muss auch sein.

 

 

 

Am kommenden Freitag werden dann noch Bausätze für Nistkästen, vorgebohrt und mit komplettem Schraubensatz vorbereitet, die dann zu Hause mit einer Akkubohrmaschine nach beiliegender Anleitung zusammengeschraubt werden können.
2 Plakatständer werden noch bestückt.

Herbstmarkt wir kommen.

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

17.09.2021

Nistkästen

Am 2. Oktober wollen wir, wie im vergangenen Jahr wieder am Herbstmarkt in Niederaula teilnehmen. Damit wir etwas anzubieten haben bauen wir Nistkästen und kleine Nisthilfen für Wildbienen.

Aus den vorgefertigten Einzelteilen schraubten wir die Kästen zusammen.

 

 

 

Die Oberflächen und Kanten wurden abgeschmirgelt. Dann noch schön bemalt und fertig waren immerhin schon 11 Kästen. Nächsten Freitag bauen wir weiter.

 

 

 

Die Nistkasten-Aktion soll auch dazu beitragen die Verbreitung von Eichen-Prozessionsspinnern einzudämmen. Nach unserer Erfahrung aus dem vergangenen Jahr, helfen Meisen wirklich bei der Bekämpfung dieser gefährlichen Raupen. In den Bereichen, in denen wir zusätzliche Nistkästen aufgehängt hatten, waren in diesem Jahr keine Gespinste zu sehen. Wir können zwar keine zusätzlichen Meisenpaare durch das Aufhängen von Kästen herbeizaubern, aber alle brutwilligen Vögel finden einen geeigneten Platz zum Brüten.

 

 

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

10.09.2021

Seilbahn

Am 27.08.2021 hatten wir Entwürfe für die neue Bemalung der Seilbahnständer erstellt. Nach diesen Vorschlägen haben wir nun drei der sechs Ständer, bei denen die Farbe durch Witterungseinflüsse abgeblättert war, neu bemalt. Die Farbreste wurden entfernt und die Ständer neu grundiert. Wir entschieden uns für Rauten, Schlangen und ein Ständer sollte in BVB-Farben bemalt werden.

 

 

Mit Klebeband wurden nun die Bereiche markiert und der Farbauftrag konnte beginnen. Es war nicht ganz einfach, denn die Pinselstriche mussten so ausgeführt werden, dass keine Farbe unter das Klebeband gedrückt wurde.

 

 

 

Nachdem dann das Klebeband entfernt war, waren alle stolz auf das Ergebnis.

 

 

 

 

 

Da wir uns zur Teilnahme am Herbstmarkt am 02. Oktober angemeldet haben, werden wir bei unseren nächsten Aktionen nun fleißig Nistkästen und kleine Wildbienen-Nisthilfen bauen, die dann von den Besuchern gegen eine Spende erworben werden können.

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

27.08.2021

Schulgarten

Nach so langer Pause müssen Aufräum- und Renovierungsarbeiten durchgeführt werden, um sich anschließend wieder wohlzufühlen.

Das frisch gemähte Gras im Bereich Kräutergarten und Seilbahn haben wir auf einen Anhänger zum Abtransport aufgeladen.

 

 

Als nächstes sollen die Ständer der Seilbahn neu gestrichen werden. Die Farben sind zum Teil sehr verblasst. Die Planung, wie der neue Anstrich aussehen soll haben wir dann in der Hütte gemacht. Schön bunt sollen die Ständer wieder werden. Wenn es das Wetter zulässt beginnen wir am Freitag.

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

20.08.2021

Es geht wieder los.

Corona beeinflusst weiter unser Leben, aber da ein Ende der Pandemie nicht in Sicht ist, starten wir nun unter Beachtung der Vorsichtsmaßnahmen mit weiteren Aktionen.

Wir wenden uns wieder den wichtigeren Dingen, wie Klima,- Umwelt- und Naturschutz zu.

Deshalb haben wir zunächst Vorschläge für weitere Aktionen gesammelt.
Nistkästen und Insektenhotels bauen steht weiter im Programm. Ein Windrad basteln, unsere Seilbahn neu anmalen, Erkundungen in der Gemarkung und viele weitere Vorschläge haben wir notiert.

 

 

 

 

Da unsere, von Spendengeldern angeschafften Zorbbälle, erst einmal im Einsatz waren, wurden sie aufgepumpt. Durch geschicktes Rempeln soll der Gegenüber aus dem Gleichgewicht gebracht und umgeworfen werden. Es machte sehr viel Spass und es war gar nicht so einfach, wieder auf die Beine zu kommen.

 

 

 

 

 

 

Anschließend noch ein paar Würstchen auf den Grill und nochmal weitere Ideen gesammelt.

 



HATTENBACHER Natur-Detektive

05.06.2021

 

Neue Schildchen für den Kräutergarten


Auf Grund der sinkenden Inzidenzwerte können wir demnächst wieder mit Aktionen
beginnen. Aber vorher haben wir in Heimarbeit neue Schildchen für unseren
Kräutergarten gestaltet, um die inzwischen 20 verschiedenen Kräuter zu beschriften.

 

 


Dies war nötig geworden nachdem ein Vandale unseren Garten heimgesucht hat. Es
wurden nicht nur alle Schildchen entfernt, sondern die Halterung für Gießkanne,
Rechen und Nachschlagemappe wurde zerstört. Die kleinen Rechen mit Gewalt
verbogen und im Beet eingegraben.

 

 

 

Zwei, im vergangenen Jahr gepflanzte Apfelbäume wurden abgebrochen und auf
den Beeten herumgetrampelt. Dass Corona die Lunge schädigen kann, ist bekannt,
aber wie man sieht können auch Gehirne schwer geschädigt werden.
Inzwischen haben sich unsere Kräuter wieder erholt und mit tatkräftiger Hilfe von Zoe
wurden die Beete aufgelockert und 2 Blumenbeete eingesät.
Für den eigenen Bedarf können nun wieder Kräuter geerntet werden.



HATTENBACHER Natur-Detektive

05.02.2021

Nistkästen in Heimarbeit

Eichenprozessionsspinner sind ein im letzten Jahr verstärkt auftauchendes Problem auch in unserer Gemarkung. Meisen als natürliche Fressfeinde der Raupen anzusiedeln dürfte laut NABU eine der vielversprechendsten Ideen sein um die Verbreitung einzudämmen.

Gemeinsame Aktionen der Hattenbacher Detektive sind zur Zeit leider nicht möglich, deshalb haben wir eine Nistkastenbau-Aktion gestartet, wo jeder zu Hause seinen Kasten montieren kann. Wir können die Meisenpopulation zwar nicht vergrößern, aber wir können dazu beitragen, dass alle Meisenpärchen einen geeigneten Nistplatz finden.

 

 

Die Einzelteile wurden zugesägt und vorgebohrt.

Nach dem beiliegenden Bauplan können die einzelnen Teile zu Hause zusammengeschraubt werden. Notwendig ist dazu eine Akkubohrmaschine mit Bit T20 und ein Bohrer Durchmesser 7. Schön angemalt, werden die Nistkästen den Meisen und anderen Höhlenbrütern bei der Aufzucht ihrer Jungen nun als Wohnung dienen.

 

 

 

Weitere Bausätze sind bereits vorbereitet und können an Interessierte gegen eine Spende abgegeben werden.

Tel.: 066257849 Hans-Dieter Arndt

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

30.10.2020

Zorbball spielen

Auf dem Eulen - Herbstmarkt am 02.10.2020 haben wir unsere 15 Nistkästen angeboten und alle wurden gegen eine Spende abgegeben. Für den Erlös wurden nun zwei Zorbbälle beschafft. Das sind aufblasbare Rundum-Airbags mit 1,2 Meter Durchmesser. Nachdem Cecil und Nils die Bälle aufgeblasen hatten, mussten die Bälle „angezogen“ werden. Innen befinden sich zwei Schultergurte und zwei Handgriffe.

 

 

 

Zunächst ein paar Gehversuche und dann Kampf um den Fußball. Der Ball lag in der Mitte und aus einiger Entfernung wurde nach Startbefehl losgelaufen.

 

 

 

Meistens fiel beim Zusammenprall einer um, aber nach kurzer Zeit war die Aufstehtechnik gelernt und es ging wieder zum Angriff über.

 

 

   

 

 

 

 

 

Wenn man allerdings kopfüber gelandet war, war fremde Hilfe nötig um wieder auf die Beine zu kommen.

 

 

 

Ein toller Spaß, bei dem aber auch viel Geschick und Körperbeherrschung gefragt war.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

09.10.2020

Bestellungen vom Eulenmarkt.

Auf dem Eulen - Herbstmarkt am 02.10.2020 haben wir, nachdem unsere 15 Nistkästen verteilt waren, Bestellungen aufgenommen. Um die Aufträge schnell zu erledigen, bauten wir am Freitag gleich noch mal 3 Nistkästen und 5 kleine Wildbienen-Nisthilfen.

 

 

Die bestellten Nisthilfen werden nun an die Interessenten ausgeliefert.

Schöne Ferien allen Detektiven und die auf Reisen sind, kommt gesund zurück.

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

02.10.2020

Eulenmarkt, wir waren dabei.

Auf dem Eulen - Herbstmarkt am 02.10.2020 haben wir unsere 15 Nistkästen angeboten und alle wurden gegen eine Spende abgegeben. Die Aktion hat trotz der Coronaeinschränkungen allen Beteiligten viel Spaß gemacht.

 

 

 

Es war eigentlich vorgesehen, dass die Detektive, die nicht direkt die Nistkästen anbieten, noch ein paar kleine Insektenhotels zusammenschrauben, aber das Treiben auf dem Marktgelände war so interessant, dass dafür kein Interesse war. Außerdem gab es interssante Angebote an den anderen Verkaufsständen zu bewundern und leckeres Essen musste natürlich gekostet werden.

 

 

 

Schon um halb sechs waren alle unsere Nistkästen weg, so dass noch Bestellungen angenommen wurden. Vielen Dank für die Spenden und an die Helfer, die uns bei dieser Aktion unterstützt haben.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

25./26.09.2020

Eulenmarkt, wir kommen.

Zum Anbieten auf dem Eulenmarkt am 02.10.2020 haben wir 15 Nistkästen gebaut. Eine anstrengende Aktion, denn in 2 mal 2 Stunden sollte alles geschafft sein. In 2er Teams, einer hält und der andere bohrt und schraubt, wurden die zugeschnittenen Bretter zusammengefügt. Nach kurzer Orientierungsphase entstand ein richtiger Wettbewerb, wer kann schneller bauen. So schafften wir es am Freitag, alle Kästen zusammenzuschrauben.

 

 

 

Am Samstag haben wir dann die Vorderseiten befestigt, die Einfluglöcher gebohrt und die Nistkästen geschmirgelt. Dann konnte jeder nach seinen Vorstellungen die Vorderseite bemalen. Das Dach wurde mit Leinöl gestrichen.

 

 

 

Ein Angebot an bunten Nistkästen werden wir nun am Freitag auf dem Eulenmarkt präsentieren.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

 

01.09.2020

Wildkräuter beim Namen nennen.

An den Wegerändern in unserer Gemarkung wachsen sehr viele verschiedene Wildkräuter, die oft auch als „Unkraut“ bezeichnet werden. Damit auch alles schön „ordentlich“ aussieht, werden aber die Pflanzen in vielen Bereichen „bis unter die Wurzeln“ beseitigt. Am Langenberg fanden wir eine Strecke, die noch nicht abgemäht war. Unter Zuhilfenahme von 2 Bestimmungsbüchern identifizierten Konradin und Nils die Pflanzen. Lenia und Kyra schrieben die Namen mit Kreide auf die Straße. Denn Pflanzen, die man mit Namen kennt, prägen sich viel besser in unser Gedächtnis ein, als wenn man sie nur gesehen hat.

 

 

   

Recherche

 

Hornklee

 

Josia führte die Liste mit den eindeutig zugeordneten Wildkräutern. Immerhin 17 verschiedene Pflanzenarten fanden wir auf 50 m Wegstrecke, dabei haben wir die verschiedenen Gräser nicht berücksichtigt.

 

 

 

Die Aufgabe von Fabian war es, schädliche Eindringlinge zu finden. So kann man an den Wegrändern auch noch „geknüllte Papierlinge“ (Papiertüten), „kalte Dünstlinge“ (Zigarettenstummel), „echte und falsche Becherlinge“ (Plastikbecher und Tetrapack), „trockene Döslinge“ (Getränkedosen), „gesplitterte Dürstlinge“ (kaputte Flaschen) und noch viele andere „Eindringlinge“ finden. Eigentlich unverständlich, da jeder seinen Müll ja zu Hause entsorgen kann.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

04.09.2020

 

Aufräumen im Kräutergarten

Endlich wieder Detektive, war von einigen Kindern zu hören. Nachdem es Regeln zum Umgang mit der Corona-Pandemie, die inzwischen zum Alltag gehört, gibt, wollen wir Hattenbacher Detektive auch wieder Aktionen durchführen.

Zunächst haben wir für uns Regeln zum miteinander arbeiten, erkunden und Spaß haben, aufgestellt. Dazu gehören neben Abstand halten und Maske in Räumen tragen, auch, dass Werkzeug nur von einer Person genutzt wird und bei Wechsel eine Desinfektion durchgeführt wird.

 

 

 

Als erste Aufgabe war Aufräumen in unserem Kräutergarten angesagt. Nach der langen Pause sah es doch sehr verwildert aus. Cecil, Mira und Lilly entfernten vertrocknete Pflanzenteile und beseitigten den Wildwuchs aus den Pfäden.

 

 

Außerdem war unser alter Apfelbaum, von dessen Äpfel wir immer unsere Apfelchips trockneten, umgefallen und musste weggeräumt werden. Fabian zersägte die Äste in transportable Stücke und Nils, Konradin und Josia trugen sie auf einen Haufen vor der Hütte.

Zoe, Lenia und Kyra sammelten die Äpfel auf. Vielleicht eignen sich die halbreifen Äpfel noch zum Auspressen. Zum Trocknen für Apfelchips müssen wir uns nun andere besorgen.

Alle hielten sich diszipliniert an unsere Regeln und nach einer Stunde war alles geschafft.

 



27.06.2020

Glückwunsch an alle, die durchgehalten haben.

Gewinnerin des zweiten Durchgangs der Naturfragerunden ist Zoe.

Zoe hat alle Fragen beantwortet und 58 von 60 möglichen Punkten erreicht.

Herzlichen Glückwunsch!

 


21.06.2020

Zweiter Durchgang:

Vierte Fragerunde:

1. Welcher Nadelbaum wirft im Herbst seine Nadeln ab?

2. Kneift ein "Ohrenkneifer" in die Ohren?

3. Wie wehren sich Waldameisen gegen Angreifer?

4. Wohin baut der Eisvogel sein Nest?

5. Welcher Marder zerbeißt gerne Gummikabel- und leitungen in Autos?
 


14.06.2020

Zweiter Durchgang:

Dritte Fragerunde:

1. Welche Tiere schlafen tagsüber mit dem Kopf nach unten?

2. Wie kann man Feldhase und Kaninchen unterscheiden?

3. Welcher Fisch hat rote Flossen?

4. Welche Pflanze gehört in die Maibowle?

5. Woran erkennt man die "Echte Kamille"?
 


06.06.2020

Zweiter Durchgang:

Zweite Fragerunde:

1. Wie heißen die Früchte der Hunds-Rose?

2. Welcher Baum hat eine weiße Rinde?

3. Wie heißen die Tierchen, die nachts leuchten können?

4. Welcher Fisch baut ein richtiges Nest am Gewässergrund?

5. Ein "Kleiner Fuchs" der fliegen kann, was ist das für ein Tier?

 


31.05.2020

HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

Schön, dass noch einige Detektive trotz "Heim Unterricht Stress" eine weitere Spielrunde mitspielen wollen.

Zweiter Durchgang:

Erste Fragerunde:

1.Wie groß sollte das Einflugloch eines Nistkastens für Blaumeisen sein?

2. Die Eibe ist ein dekorativer Baum. Aber Achtung, was ist zu beachten?

3. Mit welchem Material verschließt die Weinbergschnecke ihr Haus?

4. Ist eine Blindschleiche wirklich blind?

5. Warum wird der Mäusebussard als "Greifvogel" bezeichnet?
 


Die erste Spielrunde ist rum und es gibt gleich fünf Gewinner, die ein Buch, "Vögel zu Gast in unserem Garten" mit Vogelstimmen CD erhalten. Valeria, Nils, Cecil, Josia und Zoe hatten alles richtig gelöst.
Aber auch Glückwunsch an alle, die mitgemacht haben und nicht die volle Punktzahl erreicht haben. Ihr habt alle super recherchiert im Naturführer für Kinder.


23.05.20

Vierte Fragerunde:

1. Warum sind die Blütenblätter von Blumen bunt?

2. Wie heißen die kleinen Rehkinder?

3. Wie wird der Stieglitz noch genannt?

4. Welche Hummel ist schwarz mit orangem Hinterteil?

5. Welche Wegerichpflanze hilft bei Insektenstichen?

 


16.05.2020

Dritte Fragerunde:

1. Wie heißen die kleinen Wildschweine?

2. Von welchem Baum hat der Eichelhäher seinen Namen und warum?

3. Welche Schwalbe klebt sein Nest an Hauswände?

4. Welcher Salamander ist schwarz mit gelben Flecken?

5. Wo befinden sich beim Klatschmohn die vielen kleinen Samenkörner?

 


09.05.2020

Zweite Fragerunde:

1.Welcher Vogel schmuggelt seine Eier in fremde Nester und lässt seine Jungen von anderen Vögeln aufziehen?

2. Wie heißt das Nest des Eichhörnchens?

3. Wiesenrotklee: Was bedeutet es, wenn man ein vierblättriges Kleeblatt findet?

4. Der Name einer Schnecke beginnt mit einem Raubtiernamen. Wie heißt die gefleckte Schnecke?

5. Wie heißt der Vorgang, bei dem in Blättern von Bäumen Blattgrün entsteht?

 



04.05.2020

HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

Aufbauend auf diesem Büchlein werden nun jede Woche 5 Naturfragen gestellt, die von den Detektiven bis Freitags um 15:00 Uhr beantwortet werden. Dieses Fragespiel ist als Gewinnspiel gedacht, bei dem der Punktbeste nach 4 Wochen ein Geschenk erhält.

Die ersten Fragen, zu lösen bis 08.05.2020 15:00 Uhr:

1. Wie heißt das Tier mit den "4 Augen" auf der Titelseite des Naturfürers?

2. Welche Tiere haben 8 Beine?

3. Welche Eidechse kann lebende Junge zur Welt bringen?

4. Wie lange lebt ein Hirschkäfer?

5. Welche Blume wird nach dem Verblühen zur Pusteblume?

 

 



25.04.2020

HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

Wegen Corona sind natürlich auch die Detektivaktionen ausgefallen. Als kleine Anregungung die Natur alleine, oder mit der Familie zu erkunden, wurde jedem ein "Naturführer für Kinder" geschenkt.

 

 



HATTENBACHER Stromspar-Detektive

06.03.2020

Neben der Erzeugung von Ökostrom, Grünstrom oder Naturstrom aus Erneuerbare-Energien-Anlagen, zur Reduzierung des CO 2 Ausstoßes ist es ebenso wichtig, den Verbrauch an Strom zu reduzieren. Dazu muss man allerdings wissen, welche Geräte verbrauchen Strom und noch wichtiger, welche Geräte verbrauchen sehr viel Strom. Denn hier kann man am meisten einsparen. Also erfassten wir anhand eines Hausquerschnittes erst mal die Elektrogeräte, die üblicherweise in jedem Haus vorhanden sind.

 

 

 

 

Danach wurden Stromspartipps zu den verschieden Geräten besprochen. Von Licht ausschalten wenn nicht benötigt, über Energieeffizienzklassen bei der Anschaffung von neuen Geräten, bis zum Arbeiten ganz ohne Elektrogeräte in manchen Bereichen, war alles dabei.

Richtig interessant war dann die Sichtbarmachung von Stromverbräuchen mit einem Versuchsaufbau in dem von drei Stromzählern der Verbrauch von Glühlampen, LED-Lampen und einem Wasserkocher gleichzeitig gemessen wird. Das Modul „Energie“ wurde vom Umweltbildungszentrum Licherode ausgeliehen.

 

 

Die Drehscheiben der Stromzähler sind mit gelben Markierungen versehen und bei jedem Erscheinen im Sichtfenster muss 1 Cent in das dazugehörende Glas geworfen werden.

Das Ergebnis: Wasserkocher 150 Cent, Glühlampen 11 Cent und LED-Lampen 2 Cent in der gleichen Zeit. Unser Fazit: Wärmeerzeugung mit Strom bedeutet hohen Stromverbrauch. Diese Erkenntnis trifft auf viele Haushaltgeräte zu.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

21.02.2020

Hummelkästen aufstellen

Die Hummelkästen sind fertig und nun müssen geeignete Plätze gesucht werden, damit diese Nistkästen auch gute Bedingungen zur erfolgreichen Hummelbrut darstellen. Dazu müssen einigen Kriterien beachtet werden. Die Kästen müssen fest stehen ohne zu wackeln, deshalb wurden auf der Unterseite drei Füße angebracht und der Deckel mit einem Pflasterstein beschwert. Damit der Kastenboden nicht gleich verfault, haben wir Betonplatten untergelegt, oder den Kasten auf eine Mauer gestellt. Die Kästen müssen an einem schattigen Ort stehen. In den letzten beiden Jahren waren die Sommertemperaturen sehr hoch, die Hummeln schafften es kaum ihre Nester zu kühlen. Außerdem müssen die Standorte sicher sein gegen Zerstörung durch Dachs oder Waschbär. Die Standorte für unsere Kästen sind: In unserem Kräutergarten, auf der Mauer unterhalb des Spielplatzes, im Naturschutzgebiet Tongrube und unter dem Insektenhotel im Harrasweg. Wir hoffen, dass eine Hummelkönigin in unsere Kästen einzieht und erfolgreich ein großes Hummelvolk gründet.

 

 

 

 

   

 

Im Harrasweg

 

Ackerhummel und Erdhummel

 

 

   

Naturschutzgebiet

 

Tongrube

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

07./14.02.2020

Wir bauen Hummelnistkästen.

Hummeln sind sehr nützliche Insekten, sie sammeln im Vergleich mit Honigbienen mehr an Pollen und Nektar, da sie auch bei niedrigen Temperaturen und bis in die Dämmerung fleißig unterwegs sind. Außerdem haben Hummeln einen längeren Saugrüssel und erreichen dadurch auch den Nektar von tiefen Blütenkelchen.
Hummeln leben wie Honigbienen in Gemeinschaften. Anders als bei Honigbienen überwintern bei Hummeln nur die Jungköniginnen, die dann im Frühjahr ein neues Nest bauen und ein neues „Volk“ gründen. Dazu benötigen sie geeignete Nistplätze und die werden immer rarer. Deshalb haben wir weitere 5 Hummelnistkästen gebaut.

 

Fabian schraubt die Deckel für den Innenkasten zusammen.

 

Konradin und Eileen montieren Halteleisten an die Rückwand.

 

Kleigezupftes Malervlies wird die Füllung des Kastens.

 

Ein Hummelnistkasten besteht wegen des Temperaturausgleichs aus einem Außen- und einem Innenkasten. Im Außenkasten sind Belüftungen angebracht. Durch die Einschlupfröhre gelangen die Hummeln über den Vorbau in den mit Wollvlies gefüllten Innenraum und können dort ihr Nest bauen.

 

 

Hier sind die Ausbaustufen zu sehen.

 

Der Vorbau hat die Aufgabe, Schadinsekten (Wachsmotten) abzuwehren.
Wenn eine Hummelkönigin den Kasten bezogen hat und die ersten Arbeiterinnen haben mit der Nektarsuche begonnen, wird die große Klappe geschlossen und die Hummeln benutzen den Seiteneingang am Balkon, der mit einer Klappe versehen ist, die von den Hummeln beim Einflug angehoben wird, aber das Eindringen von Wachsmotten verhindert.

 

Vorbau mit Wachsmottensperre links.

 

Hummeln können stechen, entgegen der weit verbreiteten Meinung sie könnten es nicht! Dabei stirbt eine Hummelarbeiterin oder Königin nicht (Drohnen können nicht stechen) nach dem Stich eines Warmblüters, wie dies bei den Honigbienen bekannt ist. Hummeln sind aber nicht stechlustig oder gar aggresiv.

 

 

Weitere Infos zu Lebenszyklus von Hummeln und Hummelarten unter den folgenden Downloadlinks.

 

Lebensweise von Hummeln
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Hummelarten.doc
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Gefährdete heimische Hummelarten.doc
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HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

31.01.2020

Die Sprache der Bäume

Können Bäume miteinander reden? Bäume sind auch Lebewesen, das ist bekannt. Aber dass sie auch miteinander kommunizieren, das erfuhren wir bei Anschauen eines ARTE-Videos über dieses Thema. Über ihre Wurzeln und Vernetzungen durch Pilze sind die Bäume und Sträucher in einem Wald, der natürlich aufgewachsen ist, miteinander verbunden und können so Informationen austauschen. Informationen über Schädlingsbefall oder Wassermangel des nebenstehenden Baum lösen dann Reaktionen im eigenen System aus. Viele interessante Verhaltenweisen auch von Tieren waren auf diesem Video zu sehen.

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

24.01.2020

Futterhäuser


Vogelfutterhäuser gibt es in tausend Varianten. Wir bastelten eine einfache Version mit Bauteilen aus dem Bau- und Gartenmarkt. Die Bestandteile: 1 Blumenuntersetzer aus Ton, 1 Blumenuntersetzer aus Kunststoff, 1 HT-Rohr 75 x 250 lang, 1 HT Stopfen 75, 1 Deckel aus Holz und ein Stück Draht zum Aufhängen. Daneben noch ein paar Schrauben und Blindniete.

 

 

 

Der Stopfen wurde mit dem Ton-Blumenuntersetzer verschraubt und das Rohr mit dem Stopfen verbunden. In Rohr und Stopfen sind 3 Bohrungen, damit das Futter herausgepickt werden kann. Auf das Rohr wurde als Dach der Kunststoff-Blumenuntersetzer, in den ein entsprechend großes Loch gesägt wurde, aufgeschoben. Damit das Dach nicht nach unten rutscht, haben wir 3 Blindniete in das Rohr gezogen. Der Draht zum Aufhängen wurde gebogen, an den Enden mit 2 scharf umgebogenen Haken versehen, die in die Bohrungen im Rohr eingeschoben wurden. Damit auch noch Meisenknödel angehängt werden können, setzten wir noch 2 Blindnietmuttern in das Rohr. An den Einschraubhaken können die Knödel oder Futterringe nun aufgehängt werden. Die Deckel sind mit 2 Krampen am Draht befestigt und können zum Einfüllen von Futter nach oben geschoben werden.

Das Bauen hat viel Spass gemacht, so dass wir anbieten, für Interessierte noch weitere Futterhäuser zu bauen. Auch in anderen Varianten, mit größerem Futtersilo, oder zum Aufstellen auf einen Pfahl.

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

17.01.2020

Winterputz um unseren Bauwagen

Bedingt durch die Trockenheit im vergangene Jahr, hatten die Lindenbäume im Schulgarten viele dürre Äste abgeworfen. Diese lagen verstreut um unseren Bauwagen herum. Wir zerkleinerten die Äste und entfachten damit ein Grillfeuer in unserer Feuertonne. Da da die Mondphase abnehmender Mond ist, haben wir auch gleich unsere Zwetschenbäume, die uns jedes Jahr die leckeren Zwetschen für unser Dörrobst liefern, ausgeschnitten. Zum Grillen kamen wir leider nicht mehr, da das Feuer nicht richtig brennen wollte und mit Windmachen mit dem Besen immer wieder angefacht werden musste.

 

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

10.01.2020

Vögel am Futterplatz

Zur Vertiefung unserer Aktion vom vergangenen Freitag spielten wir zunächst 2 Runden Memory mit Bildern von heimischen Vögeln, die bei uns überwintern. Toll, es wurden fast alle Vögel erkannt. Einige Detektive hatten inzwischen auch beim eigenen Futterhäuschen schon Vögel identifiziert.

 

 

 

 

 

Unsere Nachbardörfer

Danach widmeten wir uns dem vorgesehenen Thema, und zwar: Welche Dörfer sind unsere Nachbarn und grenzen mit ihren Gemarkungen an die Hattenbacher Gemarkung. Zunächst haben wir geklärt, was eine Gemarkung ist. Dann konnten wir mit Hilfe eines Planes, auf dem die Gemarkungsgrenzen eingezeichnet waren, unsere Nachbardörfer bestimmen. Mit dem Finger auf der Karte fuhren wir die Hainstraße hoch und kamen nach Kleba. Von Kleba nach Kirchheim und von da ins Ibratal, benannt nach dem Ibrabach. Gershausen, Reimboldshausen und Kemmerode sind auf dieser Strecke, bevor man nach Machtlos kommt.
Die anderen Dörfer haben wir dann vom Eisfeld aus bestimmt. Wir fuhren zuerst nach Niederaula, da rechts ab und wir kommen über Niederjossa und Oberjossa nach Breitenbach. Auf einer älteren Karte haben wir entdeckt, dass die Gemarkung von Gehau an Hattenbach grenzt, ja sogar bis nach Oberjossa reicht, so dass die Gemarkung des Ortsteils Breitenbach nicht unsere Gemarkung berührt.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

03.01.2020

Vögel am Futterplatz
Es ist zwar immer noch kein richtiger Winter mit Schnee in Sicht, unsere heimischen Vögel, die bei uns überwintern sollten trotzdem gefüttert werden. Aber welche Vögel kommen zum Futterhaus? In 2 Quizrunden wurde getestet, wie viele schon bekannt sind. Erstaunlich, dass neben Blaumeise und Sperling nur wenige Vogelarten bekannt sind. So wurden weitere Runden zur Vertiefung der Kentnisse gespielt. Auf Blättern mit Vogelbildern wurden dann die Namen der Vögel eingetragen, so dass zu Hause nochmal nachgeschaut werden kann.

 

 

Damit das Jahr nicht gleich mit Lernstress beginnt, spielten wir zur Entspannung noch ne Runde „Mensch ärgere dich nicht“. Das von uns für die Spinnstube angefertigte Großformatspiel war gut geeignet und auf der 6er Seite wurde es richtig spannend bis der erste Pin im Haus war.

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

20.12.2019

Rückblick und Weihnachtsfeier

Bei diesem letzten Detektivtreffen im Jahr 2019 wurde zunächst auf das vergangene Jahr geschaut. Bei 42 Aktionen waren im Durchschnitt je 8 Detektive anwesend. Die meisten Beteiligungen erreichten Konradin, Fabian, Laura, Nils, Emily und Lilly.

Passend zur Weihnachtszeit konnten als nächstes Wunschzettel geschrieben werden, die unseren Wunschbaum vor der Mehrzweckhütte schmücken werden. Danach zunächst eine Runde Kinderpunsch und ein lustiges Würfelspiel konnte beginnen. Schokoriegel, Salzstangen, sowie ein Sonderpreis winkten in jeder Runde denen, die 1 oder 6 würfelten. Erstaunlich, dass Salzstangen begehrter waren als Schokoriegel. Wahrscheinlich durch ein Überangebot an Süsigkeiten in der Weihnachtszeit. Nachdem sich alle durch Spiele im großen Saal richtig ausgetobt hatten, ging es an die Verteilung der mitgebrachten Geschenke. Jeder hatte 2 Wochen vorher einen Namen gezogen, für den dann ein Geschenk im Wert von ca. 5 € besorgt werden sollte. Die Reihenfolge zum Auspacken wurde auch wieder mit dem Würfel bestimmt. Dann war auch schon das Ende gekommen, da einige noch weitere Termine wahrzunehmen hatten. Cecil, Zoe und Marie halfen noch beim Aufräumen.
Herzlichen Dank an alle, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben.

 



HATTENBACHER ENERGIEDETEKTIVE

06.12.2019

Dorfrallye am Nikolaustag


Eine bei allen Detektiven beliebte Aktion, eine Dorfrallye stand auf dem Programm. Und zwar eine Spezialdorfrallye. Es wurden keine alten Häuser oder sonstige Besonderheiten unseres Dorfes gesucht, sondern die auf den Dächern installierten Photovoltaikanlagen wurden nach Standort und Anzahl der Module aufgelistet. Wir wollten herausfinden, wieviel Strom in einem Jahr in Hattenbach durch Photovoltaikanlagen erzeugt wird. Die Teams Nils und Josia, Emily und Fabian, sowie Lena und Zoe erreichten bei gleicher Punktzahl die meisten Punkte. Es konnten natürlich nicht alle Anlagen gefunden werden, da nicht alle von den Straßen zu sehen sind.
Eine Recherche mit Hilfe von Luftbildern ergab, dass in Hattenbach immerhin 24 Dächer mit PV-Anlagen belegt sind. Die Anzahl der Module beträgt 1401 Stück.

Das bedeutet, wenn die Module im Durchschnitt eine Leistung von 200 Watt aufweisen, dass die installierte Gesamtleistung in Hattenbach 280 kWp beträgt. Die erzeugte Strommenge würde dann pro Jahr, bei niedrig geschätzter Stromerzeugung von 800 kWh pro 1 kWp, ca. 224000 kWh betragen, Eine Strommenge, die für fast 100 Haushalte ausreicht.

 

Nach Anfrage bei unserem Netzbetreiber EAM wurden uns freundlicherweise die Stromverbrauchs- und erzeugungsdaten 2018 für die Marktgemeinde Niederaula mitgeteilt.
Der Gesamtstromverbrauch betrug 2018, 19 599 000 kWh und damit fast eine Million kWh weniger als bei der letzten Anfrage für das Jahr 2014.

Von den 4 Windkraftanlagen wurden 9 282 000 kWh ins Netz eingespeist.
Neben dem größten Anteil aus Windkraft waren dies noch 4 323 000 kWh aus Biomasse und 3 247 000 kWh aus Photovoltaikanlagen.

Insgesamt wurden 2018 in der Marktgemeinde Niederaula 16 984 000 kWh aus erneuerbarer Erzeugung eingespeist. was eine Reduzierung des CO2 Ausstoßes gegenüber der Erzeugung in Kohle-Kraftwerken von ca. 14000 Tonnen ausmacht.

Bei einem Gesamtstromverbrauch in der Marktgemeinde von 19 599 000 kWh sind das schon 86,7 % Strom aus Sonne, Wind und Biomasse.

 

 



HATTENBACHER UMWELTDETEKTIVE

29.11.2019

Fridays for Future


Ein weiterer weltweiter Aktionstag zum Klimawandel und der damit verbundenen Folgen, war Anlass, uns auch wieder mit diesem Thema zu beschäftigen..

Erstes Thema, Insektensterben, wie sieht eine Welt ohne Insekten aus? So erfreulich es wäre, nicht mehr von Schnaken gestochen zu werden, so tragisch würde sich der Verlust der Insekten auf unserer Erde auswirken. Sehr viele Tierarten, die Insekten als Nahrung haben, wurden ebenfalls aussterben. Blüten würden nicht mehr befruchtet und die Nahrung für die Menschen würde knapp. Außerdem würden wir in unserer Scheiße ersticken, da die Insekten Aas und Kot verarbeiten.

Beispiele für tiergerechte Haltung von Schweinen und Rindern sahen wir uns dann auf einem Video an. Dabei wurde deutlich, dass sogar die Kinder vom Dorf nicht mehr wissen, wie Schweine hehalten werden. Aber wie können wir dazu beitragen, dass unsere Lebensmittel aus tiergerechter Haltung stammen? Als Verbraucher sollten wir Fleisch und Wurst beim Metzger kaufen und nicht die abgepackten Sonderangebote im Supermarkt. Den höheren Preis kann man ausgleichen, indem man etwas weniger Fleisch ist und dafür mehr Gemüse aus der Region, was außerdem noch gesünder ist. Bei allen Einkäufen auf die Herkunft der Ware schauen und regionale Produkte kaufen, hilft lange Transportwege zu vermeiden.

Beim Spiel, Raben gegen Eulen wurden dann nochmal einige Punkte vertieft.

 

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

22.11.2019

Teelichter

Zum Basteln von Teelichthalterungen hatten wir uns getroffen. Die vorgefertigten Sterne mussten mit Malstiften dekoriert werden. Mit Finelinern, ähnlich wie beim „Happy Painting“ malen, wurden die Konturen dann nachgezogen, so dass ganz tolle Kreationen entstanden. Es war erstaunlich, wie viele verschiedene Motive entstanden. Auch die, die anfangs sagten, mir fällt nichts ein, zauberten tolle Ornamente auf das Papier.

 

 

 

Das Besondere an dieser Aktion war, dass die Kunstwerke nicht mit nach Hause genommen werden konnten, sondern dass sie als Füllung für die Adventssocken dienen. Da jeder mehrere Sterne bemalt hat, können auch die, die krank zu Hause bleiben mussten ein schönes Teelicht im Adventskalender erwarten.

 

 

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

15.11.2019

Nistkästen inspizieren

Wir Hattenbacher Detektive haben inzwischen 40 Nistkästen, in der Gemarkung verteilt, aufgehängt. Wie jedes Jahr, wollten wir sehen, welche Kästen von den Höhlenbrütern Blaumeise, Kohlmeise und Kleiber zur Brut benutzt waren. 25 Kästen waren belegt. Ein Kasten von einem Kleiber, 6 mal Blaumeise, 9 mal Kohlmeise und in 10 Kästen brüteten Sperlinge. Die 4 Habhöhlen waren leer. In weiteren 3 Kästen wurde mit dem Nestbau begonnen, es war lockeres Moos vorhanden. Einen Kasten hatten Mäuse voll Laub getragen und ein weiterer war als Vorratslager bis oben mit Mirabellenkernen gefüllt, diese waren jedoch alle hohl. Hornissen hatten auch wieder einen Kasten belegt.

 

 

 

 

Als Winterquartier wurde auch ein Kasten ausgesucht, von Feuerwanzen.

Im Vergleich zum letzten Jahr waren 4 Kästen mehr belegt. Im Bereich Schulgarten und Friedhof zu 100%. Es ist in jedem Jahr wieder Interessant, das Öffnen der Kästen, man weiß nie was man vorfindet.

 

 

 

 

Da nicht alle beim Kontrollieren der Kästen helfen konnten, haben einige auf dem Weg zum Naturschutzgebiet „Tongrube“ einen ganzen Sack voll Plastik und Müll gesammelt. Obwohl nun schon seit einigen Jahren beim sauberhaften Frühlingsputz aufgeräumt wird und unsere Müllabfuhr den Abfall regelmäßig abholt, werfen immer noch verantwortungslose Bürger ihren Müll einfach in die Hecken. Da sieht nicht schön aus, es kann außerdem kann für Kleintiere und Vögel tödlich enden. Zum Beispiel beim Verschlucken von Plastik, oder Jungvögel können sich mit Kunststoffschnüren im Nest erdrosseln.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

25.10.2019

Schützenkönig

Nachdem wir vor einigen Wochen den Schützenverein besucht hatten, wurde der Wunsch laut, nochmal schießen mit dem Lasergewehr, weil es so viel Spaß macht.

Reinhard erklärte sich bereit, die Aufsicht zu übernehmen.

Diesmal, schon mit etwas Erfahrung machten wir einen Wettbewerb. Wir ermittelten den Schützenkönig der Hattenbacher Detektive. In zwei Durchgängen mit je drei Schuss hatte Lilli die meisten Punkte, gefolgt von Josia und Konradin.

 

Schützenkönigin
der Hattenbacher Detektive

2019

Lilly Gayer

 

Als Gäste waren diesmal Marvin und Manuel dabei, wobei Marvin schon Mitglied in einem Schützenverein und dadurch entsprechend geschult ist. Er erzielte das beste Ergebnis von allen.
Am kommenden Freitag ist kein Detektivtreffen, dafür will Reinhard nochmal Laserschießen anbieten. Interessierte können sich bei Nils dazu anmelden.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

18.10.2019

Herbstarbeiten

Einige Arbeiten auf unserem Gelände im Schulgarten stehen jedes Jahr im Herbst an.
Das Vogelfutterhaus wird aufgestellt, denn schon jetzt besteht die Notwendigkeit die Vögel mit Futter zu versorgen.

 

 

 

In unserem Kräutergarten haben wir die Pflanzen zurückgeschnitten und einige zum Trocknen vorbereitet. Pfefferminze, Apfelminze, Salbei, Rosmarin, Oregano, Majoran, Wermut, Baldrian und Eberraute können dann im Winter als Tee oder Gewürz verwendet werden.

Zum Abschluss haben wir Würstchen gegrillt und im Bauwagen noch einige Dinge besprochen.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

11.10.2019

Herbstbilder

Die Blätter von vielen Bäumen und Sträuchern sind schon schön bunt. Eine Gelegenheit, zu erkunden, welches Blatt gehört zu welchem Baum. Auf einer Excursion bis zum Waldrand vor den Fischteichen konnten wir viele Blätter den verschiedenen Bäumen und Sträuchern zuordnen.

Zur Vertiefung unseres Wissens haben wir dann aus den Blättern schöne Collagen zusammengestellt, die dann einlaminiert wurden und so als Wandschmuck dienen können.

 

 

 

Als kleine Zwischenmahlzeit gab es Apfelchips, die wir am vergangenen Freitag vorbereitet hatten und die inzwischen fertig getrocknet sind.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

04.10.2019

Apfelchips


Alle Jahre wieder trocknen wir Apfelscheiben und erhalten leckere Apfelchips.

Sehr fleißig waren Marie, Lilly, Emily, Eileen und Fabian beim Schälen der Äpfel. In einer halben Stunde war der Eimer leer. Die Kerngehäuse waren vorher ausgestochen.

 

 

 

 

 

Dann wurden ca. 3mm dicke Scheiben geschnitten und Konradin bestückte die Trocknungssiebe.

 

 

Nach dem Trocknen werden die Apfelchips in Gläsern aufbewahrt, als Zwischenmahlzeit bei Detektivaktionen und zur Füllung der Adventssocken verwendet.

 

 

Als Pausengetränk gab es diesmal, anstatt Leitungswasser, leckere Bionade. Eine Spende für fleißige Detektive.

 



HATTENBACHER UMWELTDETEKTIVE

27.09.2019

Klimawandel


Zur Nachbereitung unserer Aktion zum weltweiten „Friday for Future“ am vergangenen Freitag, schauten wir uns aus der ARTE Mediathek Videos über den Aktionstag und über die Folgen der Erderwärmung für das Leben der Menschen an. Die Aussichten bei einer Erwärmung um 3° C waren schon sehr krass dargestellt. Einen Teil der Menschheit erwartet demnach Trockenheit und große Hitze, während andere gegen Überschwemmungen in den Küstenregionen kämpfen müssen.
Am Beispiel einer Familie, die versuchte, ihren CO2 Ausstoß auf ein Mindestmaß zu begrenzen und trotz vieler Einschränkungen nur wenig unter dem Bundesdurchschnitt blieb, wurde deutlich, dass es sehr schwer werden wird, die Erderwärmung auf 1,5° C zu begrenzen.

 

Dazu ein Zitat von ALBERT EINSTEIN:

Die Probleme, die es in der Welt gibt,
können nicht mit den gleichen Denkweisen gelöst werden,
die sie geschaffen haben.

 



HATTENBACHER UMWELTDETEKTIVE

20.09.2019

Fridays for Future


Die weltweiten Streiks an diesem Tag von Schülern und inzwischen auch von vielen Eltern und Großeltern für eine lebenswerte Zukunft auf unserer Erde nahmen wir zum Anlass, uns ebenfalls mit diesem Thema zu beschäftigen.
Ein Umzug durch Hattenbach mit Transparenten würde nur belächelt werden. Also überlegten wir unter dem Motto: „daily for future“, was wir täglich tun können, um dazu beizutragen, dass auch unsere Enkel und Urenkel noch auf diesem Planeten leben können. Die Dinge, die wir selbst nicht beeinflussen können, haben wir als Wünsche aufgeschrieben. Dabei ging es nicht nur um den Klimawandel, sondern auch das Sterben von vielen Tierarten, besonders Insekten und Vögeln waren Thema. So formulierten wir über 50 Wunschblätter, die dann an unseren „Wunschbaum“ vor der Mehrzweckhütte gehängt wurden.

 

 

 

 

- Ein Radweg nach Niederaula, damit man zum Einkaufen mit dem Fahrrad fahren kann, - Die Landwirte sollen sofort aufhören mit dem Spritzen von Gift gegen Tiere und Pflanzen. - Plastik muss verboten werden. Und viele weitere Wünsche hängen am Baum, an den natürlich alle, nicht nur Kinder, weitere Wünsche anhängen können.

 


HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

13.09.2019

Besuch beim Schützenverein
Wir folgten an diesem Freitag einer Einladung des Schützenvereins Hattenbach zu einem Probeschießen mit dem Lasergewehr. Da mit diesem Gewehr ohne Munition, sondern nur mit Lichtstrahl das Ziel getroffen wird, ist die Benutzung auch für unter 12jährige gestattet. Reinhard und Hartmut zeigten zunächst, wie man richtig zielt und schon bei dem Probedurchgang war allen klar, dass nur mit höchster Konzentration ein gutes Ergebnis erreicht werden kann. Toll, die elektronische Trefferanzeige, nach jedem Schuss wird die Lage auf der Zielscheibe sofort am Bildschirm angezeigt.

In 2 Durchgängen mit je 3 Schuss ermittelten wir den Meisterschützen der Hattenbacher Detektive. Konradin erreichte die höchste Punktzahl, gefolgt von Lilly, Fabian und Nils.

 

 

Alle hatten viel Spaß bei den spannenden Durchgängen. Außerdem war auch noch Ablenkung am Fußballkicker geboten. Auf alle Fälle werden wir den Schützenverein noch einmal besuchen.

 

 


HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

06.09.2019

Vorbereitung Dorffest
Am Sonntag, 8. September 2019 fand das 2. Hattenbacher Dorffest statt. Deshalb halfen die Detektive bei den Vorbereitungen, damit alles ordentlich aussieht. Aus den Pflanzsteinen wurden von Lilly, Marie und Laura die Wldkräuter entfernt. In unserem Kräutergarten waren schon einige Gewächse bis in die Pfäde gewachsen, auch hier wurde Ordnung gemacht. Unsere Wimpelschnur, die wir am vergangenen Freitag gebastelt haben hängten wir an der Seilbahn auf. Anschließend wurde unsere neu angeschaffte Federballausrüstung getestet.

 

 

 

Das höhenverstellbare Netz bleibt vorerst auf dem Spielplatz stehen und wird nur zum Mähen der Fläche aus den Bodenhülsen gehoben, die dann mit Deckeln verschlossen werden. Die Federballschläger werden im Bauwagen aufbewahrt und können so, ebenso wie die Tischtennisschläger, von allen benutzt werden. Bitte wieder zurücklegen.

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

31.08.2019

Emil und die Hattenbacher Detektive

Unsere zweite Aktion an diesem Wochenende war ein Besuch der Bad Hersfelder Festspiele. „Emil und die Detektive“, dieses Stück passte genau zu uns. Es war ein Angebot der Dorfgemeinschaft Hattenbach an die Kinder, die noch nicht mit ihren Schulklassen dieses Musical besucht hatten. In unseren neuen Shirts verfolgten wir die Aufführung dieser spannenden Geschichte die uns sehr gefallen hat und von den Zuschauern mit tosendem Applaus belohnt wurde.

 

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

30.08.2019

Wimpelschnur

Zur Vorbereitung des Dorffestes am 8. September bastelten wir eine Wimpelschnur mit der Beschriftung „HATTENBACHER DETEKTIVE“. Es war gar nicht so einfach, alle Buchstaben aufzuzeichnen und dann aus Klebefolie auszuschneiden. Aber wir haben es geschafft und so kann diese Wimpelschur über unsere Seilbahn gespannt werden, die an diesem Sonntag eingeweiht wird.

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

09.08.2019

Dorfrally

Was ist wo in unserem Dorf? In der letzten Ferienwoche einige Aufgaben bei einem Rundgang im Dorf lösen, war die Aktion.
Straßennamen finden, wie viele Fledermauskästen hängen am Schwalbenhaus? Wann fährt der erste Bus morgens nach Niederaula? Überraschung! Sonntags fährt gar keiner. Wohin schaut der Wetterhahn am Kirchturm? Nach Norden, Westen, Süden, oder immer in die Richtung aus der der Wind kommt? Welche Jahreszahl steht am Schloss? Wie viele Bäume säumen die Lindenallee? Wie hoch und breit ist ein Fußballtor? Wohin führt die Gasse zwischen Bornstraße 6 und 8? An zwei Häusern wurden die Schwalbennester gezählt. Die Teams lösten die Aufgaben gut. Dann noch mal Raben gegen Eulen und schon waren die 2 Stunden wieder vorbei.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

02.08.2019

Sonnenuhr

Im Osten geht die Sonne auf,
im Süden steigt sie hoch hinauf,
im Westen will sie untergehen,
im Norden ist sie nie zu sehen.

Wir haben unsere Sonnenuhr, die wir 2016 gebaut haben und wegen Arbeiten am Schulgarten entfernen mussten, wieder aufgestellt.
Mit einem Eisenstab wurden die Löcher für die Holzpfähle „vorgebohrt“, dann beim Einschlagen der Pfähle mit der Wasserwaage ständig kontrolliert, damit sie schön senkrecht stehen. Die Uhrenfläche sollte nämlich senkrecht stehen und möglichst nach Süden ausgerichtet sein. Wichtig bei der Installation einer Sonnenuhr ist der Winkel von Anzeigestab zur Uhrenfläche. Dieser sollte dem Breitengrad des Standortes entsprechen, also im Schulgarten 51°48´.

 

 

Da es bewölkt war konnten wir die Markierungen auf der Skala noch nicht anbringen. Dies wird nachgeholt, wenn zur vollen Stunde die Sonne scheint. Wenn auf der Skala genügend Platz ist, werden wir auch noch die halben Stunden markieren.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

12.07.2019

Kräuter verarbeiten

Die Blätter und Blüten der getrockneten Kräuter von den Stängeln abstreifen und portionsweise in Gläschen füllen, war die Aufgabe.

Die Kräuter können so als Tee, oder Gewürz im Winter verwendet werden, wenn sie nicht frisch zur Verfügung stehen.

 

 

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

05.07.2019

Erntetag im Kräutergarten

Unsere Kräuter sind dank des Regens im Mai sehr gut gewachsen, so dass wir nun ernten konnten. Wir haben unser Solar-Dörrgerät aufgebaut und die Kräuter auf die Siebe gelegt, damit sie trocknen können. So werden sie für den Winter, wenn sie nicht frisch verfügbar sind, haltbar gemacht.

 

 

 

Pfefferminze und Apfelminze sind typische Kräuterteepflanzen und sind als Tee sehr wohlschmeckend. Salbei eignet sich gut zur Bekämpfung von Erkältungen, zum Gurgeln bei Halsschmerzen und ist als Tee entzündungshemmend. Ysop als Gewürz fördert die Fettverdauung und wirkt cholesterinsenkend. Als Kräutertee wirkt er bei chronischem Husten. Majoran mit seinem intensiven Aroma kann zum Würzen von Speisen, aber auch als Tee verwendet werden. Als weitere Duft,- Würz- und Kräuterteepflanze haben wir Zitronenmelisse zum Trocknen ausgelegt.

Nach dem Trocknen werden die Blätter und Blüten von den Stängeln abgestreift und in Gläschen aufbewahrt.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

28.06.2019

Bachuntersuchung

Über Kleintiere im Bach die Wassergüte bestimmen, das war bei sehr warmem Wetter die richtige Aktion. Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir an Hand der im Bach lebenden Kleintiere (Zeigertiere) die Wassergüte kontrolliert und wieder als „gering belastet“ eingestuft.

Zunächst wurden im Bach neben dem Seewiesenteich mit Haushaltssieben Kleintierchen, die sich unter Steinen und Randbewuchs versteckt hielten, gefangen und in Eimer gegeben.

Die Tierchen wurden dann mit Becherlupen und LED-Leuchtlupen identifiziert.

 

 

 

 

Durch eine Lupe konnten wir eine Libellenlarve fotografieren. Weitere Tierchen, die wir eindeutig bestimmen konnten, waren Bachflohkrebse, Eintagsfliegenlarven, kleine Muschel, Strudelwürmer, Zuckmückenlarven, Kriebelmückenlarven und besonders erfreulich, auch wieder Steinfliegenlarven, die nur in sehr sauberem Wasser vorkommen.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

14.06.2019


Fahrt zum Hessentag

Ein Besuch der Hessentagsausstellung „Natur auf der Spur“ im Kurpark war diesmal unser Programm. Mit dem Bus nach Bad Hersfeld, Ausstieg an der Haltestelle Ziegelei, ein kurzer Fußmarsch und schon waren wir mittendrin. Nach einem kühlen Getränk gleich am ersten Stand, ging die Erkundungstour los.

 

 

An den Volieren mit Tauben und Hühnern, wo auf artgerechte Haltung hingewiesen wurde, vorbei, machten wir am Stand des Kreisimkervereins halt. Wir konnten ein Bienenvolk hinter Glas sehen, das Gewicht eines Wabenrahmens mit Honig musste geschätzt werden und der Lebenslauf einer Arbeitsbiene war übersichtlich dargestellt. So erfuhren wir, dass das Arbeitsbienchen keinesfalls gleich Honig sammeln darf, sondern erst vielfältige Arbeiten, wie füttern und pflegen von Brut und Königin, reinigen, bauen und bewachen des Bienenstocks ausführen muss, bevor es dann nach ca. 22 Tagen endlich Pollen und Nektar sammeln darf.

 

 

 

 

 

 

Dann wurden noch Wachskerzen gerollt und weiter ging es zum Zelt mit der Höhle, in der Fledermäuse gezählt wurden. Stefan erwartete uns schon und konnte noch einge Erklärungen zu den Lebewesen geben, die sich in Höhlen aufhalten. Am Ausgang der Höhle waren Beispiele für Insektenhotels präsentiert, was uns als Profis auf diesem Gebiet natürlich interessierte.

 

 

An verschiedenen Stationen konnte noch das eigene Wissen getestet werden, bevor wir zum Waldquiz rüberwechselten. Die für uns einfachen Aufgaben waren schnell gelöst und so war für einige noch Zeit für ne leckere Waffel mit Sahne.
 

Die Zeit verging schnell, es ging zurück zur Bushaltestelle. Nicht alle Stationen, die auf unserem Programm standen, konnten besucht werden, interessant war es trotzdem in dieser sehr guten Hessentagsausstellung „Natur auf der Spur“

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

07.06.2019

 

Wildbienenhaus für Bienenwiese

Konradin und Emily stellten das Bienenhaus für den Harrasweg fertig. Rückwand anschrauben, die gebohrten Hölzer und Hohlstängel einsortieren und das Drahtgitter anbringen. Dann die Ständer und Füße anschrauben. Das Dach wurde mit Dachpappe belegt und Ständer und Seitenwände wurden mit Leinöl gestrichen.

 

Am Samstag wurde das Wildbienenhaus an Ort und Stelle aufgebaut und zum Einbetonieren ausgerichtet und mit Latten fixiert. Danke an Matthias für die Hilfe.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

31.05.2019

Wildbienenhaus für Bienenwiese.

Nachdem wir am vergangenen Freitag schon fleißig Löcher gebohrt und Hohlstängel gebündelt haben, konnten Fabian und Josia die erste Nisthilfe für Wildbienen fertig montieren. Die Rückwand wurde aus dünnen Feder-Nut Brettern angepasst und verschraubt. Die Fächer füllen und Maschendraht davor befestigen waren die nächsten Schritte. Mit Leisten wurde Dachpappe auf dem Dach befestigt. Der Anstrich erfolgte dann mit abgetöntem Leinöl.

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

24.05.2019


Wildbienenhäuser für Blumenwiesen

Zwei Blumenwiesen wurden von der Marktgemeinde in Kooperation mit Dorfgemeinschaft Hattenbach angelegt. Damit die dadurch angelockten Wildbienen die Möglichkeit zur Eiablage haben, stellen wir Nisthilfen auf.
Viele Löcher müssen dazu gebohrt werden, jeder entwickelte seine eigene Technik, wie hier bei Nils und Lilly zu sehen ist.

 

 

 

Hohle Stängel von Schilfrohr, Holunder und Forsythie wurden gebündelt, damit sie nicht verrutschen und herausfallen. Mira, Laura und Zoe erledigten dies in Teamarbeit.

 

 

 

Konradin, Josia und Fabian schraubten die Gestelle zusammen.

 

 

 

Am nächsten Freitag werden dann die Rückwände angebracht, die Füllung eingelegt und ein Drahtgitter zum Schutz vor Vögeln angebracht.

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

17.05.2019


Bank und Kräutergarten

Viele Detektive waren an diesem Freitag erschienen, so konnten wir gleich mehrere Projekte in Angriff nehmen.

 

 

Eine Bank, die in der Straße Am Rain, Ortsausgang Richtung Kleba aufgestellt wird, musste aufgearbeitet werden. Die alten Latten abschrauben, das Gestell abschmirgeln und neu streichen war die Aufgabe.

 

 

Für unseren Kräutergarten hatten wir neue Beschriftungsschilder gemalt, diese wurden angeschraubt und den richtigen Kräutern zugeordnet, dabei wurden zum besseren Kennenlernen die verschiedenen Pflanzen genau nach Geruch und Geschmack getestet.

Außerdem pflanzten wir „Rosmarin kiefernharz“ und stellten fest, dass Boretsch- und Basilikumsämlinge aufgehen.

Übrig gebliebenes Feuerholz vom Richtfest wurde wieder an der Mauer gestapelt und zum Schluss noch ein paar Runden „Eulen gegen Raben“.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

04.05.2019


Frühjahrsaktion im Kräutergarten

Nach einer Bestandsaufnahme, wie haben die Pflanzen die Winterzeit überstanden, wurden einige nach ihrem Platzbedarf umgepflanzt. Salbei wurde geteilt und dem „Tauschtisch am Rain“ zur Verfügung gestellt. Neue Kräuter hielten Einzug in unseren Garten. Wir pflanzten „Salbei buntblättrig“, „Johanniskraut zitronenduftend“ und „Rosmarin kiefernharz“.

Die Beschriftungsschilder sind zum Teil so verblasst, dass nichts mehr zu lesen ist. Deshalb haben wir nach „Happy painting Art“ mit Buntstiften neue Schilder bemalt und einlaminiert.

 

 

 

Während einige Schilder malten, bauten Fabian und Koradin die Deko-Osterhasen an den Ortseingängen und das Fütterhäuschen neben dem Bauwagen ab.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

24./25.04.2019

Sauerteigbrot aus dem Holzbackofen.

Brotbacken, 3 Detektive konnten wieder beim Brotbacken mithelfen
Am Mittwoch um 18:00 Uhr wurde von Lilly und Nils „angesäuert“. Der dazu benötigte Sauerteig wurde an den 5 vorherigen Tagen angesetzt. Man mischt 100g Mehl mit 100mL Wasser und stellt diese Mischung warm. An den folgenden 4 Tagen wird jeweils die gleiche Menge Mehl und Wasser hinzugegeben und verrührt. So erhält man Natursauerteig, der dann beim „Ansäuern“ im Backtrog mit Wasser und Mehl verrührt und auf dem Heizungsofen warmgestellt wird.

 

 

 

Am Donnerstag ging es pünktlich um neun Uhr los. Der Teig war über Nacht schön hochgegangen und war morgens wieder eingefallen. Zum Teig, der duch das „säuern“ wieder etwas dünnflüsser geworden war, wurde Mehl und etwas Salz dazugegeben und Lilly und Fabian kneteten den Teig so lange, bis sie das Gefühl hatten, sie bekommen die Hände nicht mehr raus.

 

 

Zum Untermengen von Körnern (Dinkel, Sonnenblumen, Sesam und Leinsamen) kneteten dann alle nacheinander portionsweise auf einem Nudelbrett. Die kleineren Mengen wurden nun kräftig durchgeknetet und wieder zurück in den Trog gelegt und der wurde wieder warmgestellt. Der Teig muss nun ca. 2 Stunden ein weiteres Mal „aufgehen“.

Dann wurde der Holzbackofen im Garten angeheizt. Eine „Welle“ Reisig und eine Schubkarre voll Backholz werden benötigt um die richtige Backtemperatur zu erhalten.

 

 

 

Die 2 Stunden Wartezeit waren schnell vorbei und jeder konnte sich nun seinen Brotlaib formen und mit Körnern verzieren

Die Laibe müssen nun wieder eine dreiviertel Stunde ruhen, bevor sie in den Ofen „eingeschossen“ werden.

Zeit zum Ofen säubern und Pizza backen.

Dann wurde das Brot mit dem Brotschieber in den Ofen „eingeschossen“ und eine Stunde gebacken. Genügend Zeit um unsere Pizza zu verspeisen.

 

 

 

 

 

Jeder konnte sich dann ein „selbstgebackenes“ Brot mit nach Hause nehmen.
Nils und Lilly stellten fest, dass es doch ganz schön anstrengend ist, Brotteig für 10 Laibe zu kneten.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

05.04.2019

Wildsträucherhecke

Als eine von mehreren Auflagen zum Bau unserer Mehrzweckhütte ist die Anpflanzung einer Hecke aus heimischen Wildsträuchern gefordert. Wir Detektive haben diese Aufgabe übernommen und mit der Anpflanzung begonnen. Neben Holunder und Weißdorn, die wir schon als Pflanzen da hatten, sind noch Hainbuche, Schneeball, Haselnuss und Heckenkirsche vorgesehen. Wir haben eine Schnur gespannt und Nils und Eileen haben im Abstand von einem Meter Holzpflöckchen mit den Pflanzennamen eingeschlagen. Die Reihenfolge der Arten wurde von Valeria und Emily festgelegt. An den Stellen für Holunder und Weißdorn grub Cecil gleich das Pflanzloch und die vorhandenen Sträucher waren schnell eingepflanzt. Konradin versorgte die frisch eingepflanzten Sträucher gleich mit Wasser.

 

 

Nach getaner Arbeit kamen die Würstchen auf unseren Grill, das Feuer hatten wir vorher schon angezündet, so dass wir die Würstchen gleich auflegen konnten.

 

 

Die restlichen Wildsträucher werden noch besorgt und dann nach Ostern an den bereits markierten Stellen eingepflanzt.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

29.03.2019

Basteln mit Naturmaterial

Osterhasen aus Birkenstamm mit Ohren aus Holunder oder Haselnuss, so einfach lässt sich Osterdekoration anfertigen. Die Ohren aus schräggeschnittenen Hölzern wurden angeschraubt und die Hasengesichter aufgemalt. Einige Hasen wurden noch mit Füßen versehen oder komplett angemalt. Jeder konnte seiner Phantasie freien Raum lassen.

 

 

Die Osterhasen waren schnell fertig, so hatten wir noch genügend Zeit, unsere Ostergruppen an den Ortseingängen aufzustellen.
Valeria, Emily und Eileen wählten die Figuren aus und legten die Anordnung fest.

 

 



HATTENBACHER UMWELTDETEKTIVE

23.03.2019

Sauberhafter Frühlingsputz

Die Hattenbacher Detektive beteiligten sich. Die Bereiche Richtung Kleba und vor dem Hain
wurden von uns unter die Lupe genommen und jedes Stück Plastik, jede Getränkedose
und auch einige leere Weinflaschen wurden aufgesammelt.

 

 

 

Anschließend nahm uns Christian mit dem Feuerwehrbus mit nach Mengshausen,
wo es am Bauhof zur Belohnung Würstchen und Getränke gab.

 



HATTENBACHER KREATIVDETEKTIVE

15.03.2019

Happy Painting

Ein tolles Erlebnis, ein Malkurs „Happy Painting“,für Leute, die eigentlich gar nicht malen können, hat Andrea uns Detektiven beschert. Mit Aquarellfarben auf extra dickem Papier konnte jeder sein „Monster“ gestalten. Das Papier war auf der Tischplatte mit Klebeband fixiert, so konnte jeder fleißig drauflosmalen. Es muss nicht schön aussehen, sondern das, was gerade an Gedanken an die Hand gesendet wird, soll aufs Papier. Nachdem Andrea ein paar technische Details zum Umgang mit Farbe und Pinsel erklärt hatte, wurden alle immer mutiger. Zur Pause, in der die Farbe trocknen musste und die wir zum Austoben nutzten, sahen die Kunstwerke noch gar nicht so berauschend aus.

 

 

Erst mit dem Einsatz von Finelinern und Buntstiften wurden Details hervorgehoben und einigen wollten gar nicht mehr aufhören. Noch eine Spirale, ein Kreis oder einfach ne Zickzacklinie, etwas colorieren und immer toller sahen die Bilder aus.

Alle Erwartungen, von Andrea, die diesen Kurs auch für Erwachsene anbietet, haben die Kindern weit übertroffen. Vor allem auch ihre eigenen.

 

 

 

 

 

 

      
         

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

08.03.2019

Unser Dorf schöner machen

Jedem, der von Niederaula aus an der Bushaltestelle vorbeifährt, strahlt die weiße Wand des EAM Trafohäuschens entgegen. Bemühungen des Arbeitskreises „Dorfgestaltung“ der Dorfgemeinschaft Hattenbach einen Gestaltungsvorschlag von „Profis“ zu erhalten, schlugen fehl. Deshalb versuchen wir Detektive nun diese Wand mit einem Dorfplan zu gestalten. Den Plan unseres Dorfes hatten wir bereits als Puzzle in einer früheren Aktion aufgeklebt.

 

 

Nun gilt es, einen Entwurf zu gestalten, der dekorativ, informativ und für uns machbar ist. Dieser Entwurf muss dann zunächst von der EAM genehmigt werden, bevor wir loslegen können. Den Ortsplan auf ein Bild des Häuschens freihändig zu skizzieren war dann auch unsere Aktion. Emily und Valeria gelangen schon sehr gute Entwürfe.

 

 

Farblich gestalten, möglichst in „EAM-Farben“ und mit einigen Komponenten wie Wappen, Beschriftung und EAM-Zeichen versehen, sind dann die nächsten Schritte, bevor der Entwurf eingereicht werden kann.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

01.03.2019

Nistkästen beschriften

In unsere Nistkastenliste, tragen wir jedes Jahr die Belegung ein. Dazu sind alle Nistkästen nummeriert und die Koordinaten des Standortes stehen in der Liste. Die Nummerierungen sind teilweise nicht mehr zu erkennen. Deshalb haben wir neu beschriftet. Auf der Leiter stehend, schöne Zahlen mit dem Pinsel schreiben, war nicht ganz einfach, aber alle Zahlen sind gut zu erkennen.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

22.02.2019

Schulgarten

Unsere Aktionen am Freitag fanden im Schulgarten, rund um unseren Bauwagen statt.

Aufräumen um den Bauwagen, beschriften der Nistkästen, bepflanzen der Stützmauer und markieren des Spielfeldes waren die Aufgaben.

Im Winter hatte die Linde neben dem Bauwagen viele Äste abgeworfen, diese wurden zerkleinert und gleich in unserer Grilltonne verbrannt.

 

In die Fuge zwischen Stützmauer und L-Steinen pflanzten wir Winterjasmin, eine dekorative frühblühende Pflanze, die den Hummeln und Wildbienen schon jetzt als Nahrungsquelle dient und außerdem immergrün die Mauer bedecken kann.

 

     
     

 

 

Da die Beschriftung der Nistkästen verblasst ist, muss sie erneuert werden, damit wir bei unserer jährlichen Kontrolle wissen, welcher Vogel in welchem Kasten gebrütet hat. Zunächst markierten Fabian, Konradin und Nils die Nisthilfen im Schulgartenbereich. Am nächsten Freitag machen wir dann einen Rundgang zu allen unseren Nistkästen zum Säubern und neu Beschriften.

Cecil markierte unser Spielfeld mit Lineal und Kreide, in dem wir zum Abschluss „Raben gegen Eulen“ spielten.

 

 

 


HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

15.02.2019

Nistkästen

Es ist Frühjahr und die Meisen suchen schon emsig nach Nistgelegenheiten. Obwohl wir bereits 40 Nistkästen in unserer Gemarkung aufgehängt haben, bauten wir noch weitere 10 Stück zusammen. Aus Einzelteilen montierten wir in Zweierteams die vorgefertigten Bretter zu Nistgelegenheiten für Kohlmeisen und Blaumeisen. Der Durchmesser des Einflugloches beträgt 30mm, so dass Sperlinge, die sich in den letzten Jahren stark vermehrt haben, die Kästen nicht besetzen können.

 

 

 

Es wurde sehr darauf geachtet, dass die Bretter schön gerade verschraubt sind, so dass vorzeigbare Nistkästen entstanden. Mit abgetöntem Leinöl haben wir die Dächer dann wetterfest gemacht.

 

 

Alle konnten sich ihre Meisenkinderstube dann mit nach Hause nehmen, wo sie in ca. 2 Meter Höhe in südöstlicher Richtung an Gebäuden oder Bäumen katzensicher aufgehängt werden soll.

 



HATTENBACHER UMWELTDETEKTIVE

01.02.2019

Sag mir, was du isst.

Angelehnt an die Broschüre „EIN TELLER VOLLER KLIMA“ des Umweltbundesamtes, haben wir unser Essverhalten unter die Lupe genommen.

Zunächst haben wir im wechselseitigen Interview unsere Essgewohnheiten dokumentiert. Im lustigen Stuhlkreisspiel (ein Stuhl weniger als Mitspieler, der in der Mitte muss sich was ausdenken, was mehrere betrifft, dann springen die Betroffenen auf und versuchen einen freien Stuhl zu erhaschen.) wurden dann die Vorlieben und Abneigungen beim Essen durchgespielt.

 

 

Erst danach schauten wir uns genauer an, welchen Einfluss, welche Nahrungsmittel auf unser Klima haben können.

Kohlendioxid entsteht durch den Energieverbrauch bei Anbau, Verarbeitung, Lagerung, Transport und Zubereitung. Methan durch Rinderhaltung und düngen. Lachgas durch düngen. Methan wirkt in der Atmosphäre 21-mal und Lachgas 310-mal so klimaschädlich wie Kolendioxid.

An Hand einer Tabelle über die Klimabilanz von Lebensmitteln in der alle Werte auf Kohlendioxid umgerechnet sind,
stellten wir erstaunt fest, das pro kg Lebensmittel z.B. bei Rindfleisch 13300 Gramm CO2 anfallen, dagegen bei Gemüse nur 150 Gramm. Butter 23800 Gramm, Schinken 4800 Gramm, Eier 1950 Gramm, Obst 450 Gramm, Kartoffeln 200 Gramm.

Ein weiterer Faktor für die Klimabilanz von Nahrungsmitteln ist der Saison- und Regionsbezug. So haben Erdbeeren in den Monaten Juni bis September, die in unserer Region geerntet wurden eine sehr günstige Klimabilanz, während auf Erdbeeren im Januar besser verzichtet werden sollte, weil diese eine weite Reise hinter sich haben.

Auf sehr viele Lebensmittel muss man dennoch auch außerhalb ihrer Erntezeit nicht verzichten, weil man viele regional erzeugte Obst-und Gemüsesorten als Lagerware kaufen kann. Viele alte Gemüsesorten, die uns zum Teil unbekannt sind, werden wieder angeboten und erleben, mit neuen Rezepten zubereitet einen guten Zuspruch.

 

 

 

Bei unserer Aktion ging es auch nicht darum die Essgewohnheiten sofort radikal zu ändern, sondern um die Erkenntnis, dass Nahrungsmittel sehr unterschiedliche Klimabilanzen aufweisen.

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

23.01.2019

Kegeln

Das Wetter mies und mehrfach wurde gewünscht: Wir könnten doch mal kegeln.

Eine Spende von 20,- € machte es möglich. Die Kegelbahn reserviert, 1 Euro-Stücke

besorgt und los geht’s.

Zunächst jeder einzeln 3 Wurf. Konradin hatte die meisten Punkte gesammelt.

 

 

 

Danach 2 Mannschaften „Raben“ gegen „Eulen“ und Tannenbaum abräumen. Die Eulen waren zuerst fertig.

 

 

 

Danach wurde sich erst mal mit Apfelchips und Getränken gestärkt.
Das nächste Spiel war „Seifenkistenrennen“. Hier hatten im Ziel hatten die Raben knapp die Nase vorne.
Viel Spass und nur wenige Fehlwürfe, ein gelungener Spielnachmittag.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

 

17.01.2019

Welche Wildtiere gibt es hier bei uns?

 

Zunächst haben wir alle Tiere aufgezählt. Wir haben uns auf Säugetiere beschränkt und sind auf 15 Arten gekommen.

Jeder hat dann über ein Erlebnis berichtet, wo er Tiere schon in freier Wildbahn gesehen hat.

Einige kurze Videos einer Wildkamera, aufgenommen in der Weihersbach, zeigten uns Waschbären, Dachse, Rehe, Füchse, Hasen, Katze, Wildschweine mit Frischlingen, Marder mit 2 Jungen in freier Wildbahn.

Beim Anschauen haben wir dann die richtigen Bezeichnungen den Tieren zugeordnet. So heißt zum Beispiel ein weibliches Reh nicht „Frau Reh“, sondern Ricke, das männliche Reh heißt Rehbock und das Kleine heißt Rehkitz.

Bei den Wildschweinen gibt es „Bache, Keiler und Frischling“

Danach kam lustiges Tiereraten, jeder hat ein Tier beschrieben und die anderen mussten raten, um welches Tier es sich handelt. Manchmal hat schon ein Satz gereicht, z.B. „Lange Ohren“.

Hoffentlich schneit es in den nächsten Wochen, dann könnten wir uns auf Fährtensuche begeben und die Abdrücke im Schnee den Tieren zuordnen.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

09/10.01.2019

Sauerteigbrot aus dem Holzbackofen.

Brotbacken, 4 weitere Detektive konnten beim Brotbacken mithelfen.

Am Mittwoch um 18:00 Uhr wurde gemeinsam „angesäuert“. Der frisch angesetzte Sauerteig wurde im Backtrog mit Wasser und Mehl verrührt und auf dem Heizungsofen warmgestellt. Am Donnerstag ging es pünktlich um neun los. Der Teig war über Nacht schön hochgegangen und bis zum Morgen wieder eingefallen. Da ziemlich kühle, feuchte Witterung herrschte, feuerten wir zunächst den Backofen an. Eine „Welle“ Reisig wurde im unteren Fach angezündet und dann wurde das „Backholz“, trockenes Buchenholz, aufgelegt.

 

 

   

 

Eileen

 

in Aktion

 

Nun zum Teig, der duch das „säuern“ wieder etwas dünnflüsser geworden war. Es wurde Mehl und etwas Salz dazugegeben und Eileen knetete den Teig so lange, bis sie das Gefühl hatte, sie bekommt die Hände nicht mehr raus. Zum Untermengen von Körnern (Dinkel, Sonnenblumen, Sesam und Leinsamen) kneteten dann alle nacheinander portionsweise auf einem Nudelbrett.

 

 

 

         
         

 

  

Die kleineren Mengen wurden nun kräftig durchgeknetet und wieder zurück in den Trog gelegt und der wurde wieder warmgestellt. Der Teig muss nun ca. 2 Stunden ein weiteres Mal „aufgehen“.

In der Zwischenzeit bereiteten wir unsere Pizza vor, die wir vor dem Brot im Ofen backen wollten.

 

Die 2 Stunden Wartezeit waren schnell vorbei und jeder konnte sich nun seinen Brotlaib formen und mit Körnern verzieren.

 

 

 

Die Laibe müssen nun wieder eine dreiviertel Stunde ruhen, bevor sie in den Ofen „eingeschossen“ werden.

Zeit zum Ofen säubern und Pizza backen.

Dann wurde das Brot mit dem Brotschieber in den Ofen „eingeschossen“ und eine Stunde gebacken. Genügend Zeit um unsere Pizza zu verspeisen.

 

     

Pizza

 

Eine selbst zusammengestellte Portion

 

Jeder konnte sich dann ein „selbstgebackenes“ Brot mit nach Hause nehmen.
Beim nächsten Backtag können dann vier weitere Detektive mithelfen.

 

 

 

Eine ausführliche Anleitung zum Backen von Sauerteigbrot mit Zeit- und Mengenangaben finden unter dem folgende Link

Sauerteigbrot aus dem Holzbackofen.doc
Download

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

04.01.2019

Die fünf Sinne.

Das Lied von den fünf Sinnen lasen wir gemeinsam. Sehen, Hören und Riechen haben wir bereits behandelt, deshalb widmeten wir uns dem Fühlen.

Zunächst bekam Konradin eine Binde vor die Augen, dann wurden kalte, warme, raue und glatte Gegenstände an seine Wange gehalten. Die Gefühle wurden gut gedeutet, was auch noch einfach war. Schwieriger war dann schon das anschließende Quiz, bei dem jeder 12 verschiedene, in Stoffbeutel gefüllte Dinge, mit den Händen ertasten musste. Nüsse und Steine waren noch die einfachsten. Schwierig war Hafer und Sonnenblumenkerne. Die Streichhölzer waren nicht nur Holzstäbchen. Nur wer die vollständige Antwort wusste, bekam die volle Punktzahl.

Dorfrally

Nicht alle Detektive konnten gleichzeitig „Fühlen“, dazu war die Gruppe zu groß, also musste eine Zusatzaufgabe her. Dorfrally ist immer beliebt, weil es immer wieder neue Sachen im Dorf zu erkunden gibt. Z.B.: Was ist das Besondere an der Straßenlampe bei der Zufahrt zu Hannes Welter? Wieviele Bäume stehen an der Straße zwischen der Großen Brücke und dem Seewiesenteich. Und weitere 8 Fragen.

Nach der Hälfte der Zeit waren alle Dorferkundler wieder zurück und sie durften nun FÜHLEN:

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

21.12.2018

Weihnachtsfeier

Ein weiteres schönes Detektivjahr geht zu Ende.

Unsere Jahresabschlussfeier stand unter dem Motto: Mit wenig Aufwand viel Spass haben.

Zunächst wurde die Teilnahmeliste herbeigeholt. Die drei mit den meisten Teilnahmen im vergangenen Jahr, Konradin war 30, Valeria 28 und Emily 24 mal dabei, bekamen Brausewürfel.

Dann wurden Plätzchen und toll schmeckender Kinderpunsch verteilt.

 

Im anschließenden Würfelspiel ging es um Salzstangen, Brezel und eine Überraschung unter der Schüssel.

Nach einem lustigen Wortspiel wurde gewichtelt. Obwohl „Schrottwichteln“ angesagt war, wollte jeder das beste erwischen. So wurde nach Beendigung noch fleißig weitergetauscht.

 

Danke an die Eltern der Detektive, die uns im Laufe des Jahres immer wieder bei unseren Aktionen unterstützt haben.

 

Wir wünschen allen ein tolles NEUES JAHR mit vielen schönen Erlebnissen.

 



HATTENBACHER UMWELTDETEKTIVE

14.12.2018

Plastik

Gegenstände aus Plastik sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie sind praktisch, leicht und oft farbenfroh gestaltet. Diese Plastikteile, hergestellt aus Erdöl bergen jedoch auch eine große Gefahr für unsere Umwelt, wenn der Gebrauch immer weiter steigt. Dabei ist die Entsorgung gebrauchter Plastikteile das größte Problem. In Youtube Videos haben wir uns angeschaut wie sich in den Weltmeeren bereits große Inseln aus Plastikmüll gebildet haben, die nicht nur gefährlich für die Tiere sind, sondern auch für uns Menschen. Die bei der Zersetzung des Plastiks, die bei einem Styroporbecher 50 Jahre und bei einer PET Flasche 450 Jahre dauert, werden Mikroplastikpartikel frei, die über Nahrungsmittel aus dem Meer auf unseren Tellern und damit in unseren Körpern landet. Diese Mikroplastik enthält gesundheitsgefährdende Stoffe, die zum Teil sogar krebserregend sind.
In einem weiteren Video „Wie kommt unser Plastikmüll ins Meer“ sahen wir, dass es in vielen Ländern gar keine Müllabfuhr gibt und auch bei uns nur 10% der Plastikabfälle recycelt wird.

Was können wir tun?

 

 

Bei einer Auswahl von Haushaltsgegenständen stellten wir fest, dass es umweltfreundlichere Alternativen als Plastik gibt, die man bei Neuanschaffung auswählen kann. Besonders bei Verpackungen sollten wir Plastik vermeiden und auf lose Ware zugreifen.

In einem weiteren Video sahen wir, wie besonders im Bad alternative Hygiene- und Kosmetikartikel ohne Plastik verwendet werden können. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Produkte keine Mikroplastikpartikel enthalten.

Wenn wir die Inhaltsstoffe genauer anschauen, werden wir erstaunt sein.

Hier die häufigsten Kunststoffe, die in Kosmetika vorkommen.

Kunststoff Abkürzung

  • Polyethylen (PE)

  • Polypropylen (PP)

  • Polyethylenterephthalat (PET)

  • Nylon-12 (Nylon-12)

  • Nylon-6 (Nylon-6)

  • Polyurethan (PUR)

  • Acrylates Copolymer (AC)

  • Acrylates Crosspolymer (ACS)

  • Polyacrylat (PA)

  • Polymethylmethacrylat (PMMA)

  • Polystyren (PS)

  • Polyquaternium (PQ)

Die Inhaltsstoffe auf den Verpackungen zu lesen, ist bei einer Schrifthöhe von 1,2 Millimeter (auf sehr kleinen Verpackungen darf die Schrift auch nur 0,9 Millimeter hoch sein), jedoch eine große Herausforderung.

Was man wärmstens empfehlen kann, ist die App “Codecheck“. Ein Must-have auf jedem Handy. Man kann sich angewöhnnen, bevor ein Produkt, bei dem man die Inhaltsstoffe nicht kennt, im Einkaufswagen landet, mit der App den Strichcode scannen und man bekommt schnell eine Übersicht, ob gefährliche Stoffe im Produkt vorhanden sind.

Forscher prophezeien, dass bei stetiger Steigerung der Verwendung von Plastik im Jahre 2050 bereits mehr Plastikteile als Fische im Meer schwimmen.
Beim anschließenden Spiel „Raben gegen Eulen“ wurden die Erkenntnisse nochmal vertieft.

 



HATTENBACHER BASTELDETEKTIVE

30.11.2018

 

Windlichter

Schöne Windlichter aus buntem Papier selbst falten, war die Aufgabe. Unter Anleitung aus einem you tube Video, welches nach jedem Arbeitsschritt angehalten wurde, haben alle die sehr anspruchsvolle Faltarbeit ausgeführt und alle konnten ein Windlicht mit einer LED-Kerze mitnehmen.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

23.11.2018

Naturschutzgebiet „Tongrube“

Ein Besuch im Naturschutzgebiet mit Überprüfung von Nistkästen und Wildbienenhotel war diesmal unsere Aktion. Bei der Überprüfung und Reinigung der Nistkästen stellten wir fest, dass nur 3 von 9 Nistgelegenheiten als Brutplatz genutzt wurden. Im letzten Jahr waren es mehr, besonders auffallend war das Fehlen von Meisennestern, was wir auch schon im Schulgartenbereich und am Friedhof mit Bedauern festgestellt hatten.
Viel erfreulicher verlief die Zählung der im Wildbienenhotel belegten „Wohnungen“. Das sind die mit Erde verschlossenen Bohrungen, in denen die Wildbienen in 5 bis 6 Brutzellen ihre Eier abgelegt haben und aus denen im nächsten Jahr neue Bienen schlüpfen.

 

 

681 belegte Bohrungen innerhalb eines Jahres. Eine unglaublich hohe Zahl, die aber auch zeigt, wie wichtig das Aufstellen von Nisthilfen für Wildbienen ist. Natürliche Gelegenheiten zur Eiablage in Hecken und morschen Bäumen sind kaum noch vorhanden, da unsere Gemarkung immer weiter „aufgeräumt“ wird.

Bei der anschließenden Exkursion durch das Naturschutzgebiet sahen wir, dass die Tümpel durch die Trockenheit im Sommer fast ausgetrocknet sind und von Wildschweinen als Suhle benutzt werden. Was machen wohl die Gelbbauchunken? Ob sie überlebt haben sehen wir dann im Frühjahr.

 

 


 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

09.11.2018

Vogelfütterung

Es ist zur Zeit zwar noch schön warm, aber in unserer weitgehend kahl geräumten Gemarkung finden die Vögel, die über Winter bei uns bleiben, auch jetzt schon kaum noch Futter.

Also haben wir unser Futterhäuschchen, welches wir im letzten Jahr gebaut hatten, vom Boden des DGH geholt und neben unserem Bauwagen aufgestellt. Als Unterbau dient der „Nagelklotz“ von der Dorffeier, den wir mit Eisenprofilen im Boden verankert und mit Blechwinkel mit dem Futterhaus verbunden haben. So kann schon mal ein Wintersturm kommen.

 

 

 

Da nicht alle am Aufbau mithelfen konnten, wurde das Laub von der frisch angesäten Spielfläche entfernt und Fabian und Konradin kontrollierten die Nistkästen im Schulgartenbereich. Zweimal Sperling und einmal Gartenrotschwanz wurde festgestellt. Ein Kasten war leer. Bei der anschließenden Kontrolle unserer Nistkästen auf dem Friedhof stellten wir fest, dass keine Meisennester in den Kästen waren. ??

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

02.11.2018

 

Collagen aus Herbstlaub

Die bunten Blätter der Bäume und Sträucher im Herbst will man am liebsten festhalten, denn diese Farben und Formen erzeugt nur die Natur.
Einlaminieren ist eine Möglichkeit die Farben zu erhalten.

Nach einer kurzen Betrachtung von Blattformen und Schattenbildern von Blättern und deren Zuordnung zu den Bäumen, konnten sich alle eine DIN A3 Collage erstellen.

Einfach nur schöne Blätter, Tiere aus Blättern oder der Name aus Blättern gelegt, viele schöne Ideen wurden entwickelt.

Dann ganz vorsichtig ins Laminiergerät eingeführt und heraus kamen tolle Bilder.

 

 

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

26.10.2018

 

Linke Hattenbachquelle

Unser Bach wird von zwei Quellbächen gespeist, die in die Fischteiche münden.

Mit den Fahrrädern waren wir im Mai schon mal entlang des Hattenbachs unterwegs. Da wir es nicht ganz bis zur Quelle geschafft haben, erkundeten wir nun das letzte Stück zur linken Quelle zu Fuß. Die Autos wurden beim Bergwerk abgestellt. Da direkt am Bach kein Weg vorhanden ist, gingen wir nach rechts den Berg hoch. In Sichtweite der Autobahnbrücke machten wir einen Orientierungshalt. Mit Hilfe eines Ausdrucks aus „Geodaten Hessen“ stellten wir fest, dass wir uns in der Gemarkung Machtlos befinden. Durch die Brücke führt der Weg zum Seepark, nach Kemmerode und nach Machtlos. Gerade aus kommt man zur Verbindungssraße Breitenbach-Machtlos. Überraschend stellten wir fest, dass Breitenbach gar nicht an Hattenbach grenzt, sondern die Gemarkung Gehau bis nach Oberjossa reicht.

 

 

 

 

Nach einem kurzen Wegstück hatten wir den Quellteich erreicht. Ein bischen enttäuschend, dass keine sprudelnde Quelle zu sehen ist. Dafür war der Rückweg direkt am Bach abenteuerlich.

 

 

Kurz vor dem Bergwerk entdeckten wir an der Gemarkungsgrenze einen alten Grenzstein. Ob die obere Beschriftung 1762 bedeutet? Die untere ist: „Nummero 87“. Viele solche Grenzsteine befanden sich zwischen der Hattenbacher Gemarkung und dem Dörnbergschen. Den rechten Quellbach werden wir in weiteren Aktion erkunden.

 

 

Dann fanden wir noch ein Nest einer Singdrossel. Innen weich ausgekleidet mit einem Gemisch aus feinem morschen Holz und Speichel als Klebstoff

 

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

19.10.2018

 

Schulgarten

Der „Schulgarten“ oberhalb des DGH, wird zum einem „Mehrgenerationenplatz“ umgestaltet.
Wir pflanzten in die Pflanzsteinmauer und in die Stützwand der Seilbahn Bodendeckerpflanzen ein.

 

 

Unser Kräutergarten wurden von verdorrten Gewächsen befreit und aufgehackt. Der Komposthaufen wurde umgesetzt und die dürren Äste des Zwetschenbaumes, der den trockenen Sommer leider nicht überlebt hat, verbrannt.

 

 

 

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

11.10.2018

Sauerteigbrot aus dem Holzbackofen.

Brotbacken ist nicht so einfach wie es aussieht. Das erfuhren 4 Detektive, die diese Aktion mitmachten. Es ist zeitaufwändig und man braucht Kraft zum kneten.

Eine Woche vor dem Backtag wird Sauerteig angesetzt, jeden Tag wird Wasser und Mehl dazugegeben, damit am Backtag genügend Menge vorhanden ist. Am Mittwoch um 18:00 Uhr wurde dann gemeinsam „angesäuert“. Der Sauerteig wurde im Backtrog mit Wasser und Roggenmehl verrührt und auf dem Heizungsofen warmgestellt. Am Donnerstag ging es pünktlich um neun los. Der Teig geht über Nacht hoch und sollte morgens wieder eingefallen sein. Da der Teig noch etwas Zeit brauchte, feuerten wir zunächst den Backofen an. Eine „Welle“ Reisig wurde im unteren Fach angezündet und dann wurde das „Backholz“, trockenes Buchenholz, aufgelegt. Der gut isolierte Backofen speichert die Wärme und gibt sie zum Backen wieder ab.

 

 

 

Nun zum Teig, der duch das „säuern“ wieder etwas dünnflüsser geworden war. Es wurde Mehl und etwas Salz dazugegeben und geknetet bis der Teig so fest war, dass man das Gefühl hat, man bekommt die Hände nicht mehr raus. Zum Untermengen von Körnern (Dinkel, Sonnenblumen, Sesam und Leinsamen) kneteten wir dann portionsweise auf einem Nudelbrett. Die kleineren Mengen wurden nun kräftig durchgeknetet und wieder zurück in den Trog gelegt und der wurde wieder warmgestellt. Der Teig muss nun ein weiteres Mal „aufgehen“.

 

 

   

Lena

 

beim Kneten des Teiges

 

Die Zwischenzeit von etwa 2 Stunden überbrückten wir mit dem Ernten, Schälen und Schneiden von Äpfeln für Apfelchips. Außerdem bereiteten wir unsere Pizza vor, die wir vor dem Brot im Ofen backen wollten.

 

 

 

 

Die 2 Stunden Wartezeit waren schnell vorbei und jeder konnte sich nun seinen Brotlaib formen und mit Körnern verzieren.

 

 

 

 

 

 

 

Die Laibe müssen nun wieder eine dreiviertel Stunde ruhen, bevor sie in den Ofen „eingeschossen“ werden. Genügend Zeit zum Ofen säubern, Pizza backen und essen. Alle waren sich einig, eine solch wohlschmeckende Pizza haben wir noch nicht gegessen.

 

 

 

 

Dann wurde das Brot mit dem Brotschieber in den Ofen „eingeschossen“ und eine Stunde gebacken. Jeder konnte sich dann ein „selbstgebackenes“ Brot mit nach Hause nehmen.
Beim nächsten Backtag können dann vier weitere Detektive mithelfen.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

05.10.2018

Apfelchips

Nachdem wir Zwetschen getrocknet haben, sind nun die Äpfel von unserem Baum im Schulgarten an der Reihe. Leider sind die Äpfel auf Grund der Trockenheit in diesem Jahr ziemlich klein geblieben, so dass wir über 50 Äpfel benötigten um 6 Dörrsiebe voll zu bekommen.

 

 

Die Kerngehäuse der Äpfel wurden ausgestochen, dann wurden die Äpfel geschält und in ca 3mm dicke Scheiben geschnitten. In schönen Reihen auf die Siebe gelegt und fertig. Bei Sonnenschein trocknen sie dann im Solartrockner. Nachts und wenn keine Sonne die Luft im Trockner anwärmt, werden die Siebe auf die Heizung gestapelt. Nach 3 Tagen sind die Apfelchips fertig.

 

 

 

Kräutergarten:

Die trockenen Stängel von Ysop, Majoran, Zitronenmelisse, Pfefferminze usw. in unserem Kräutergarten wurden abgeschnitten. Außerdem wurde der große Fenchelstrauch abgeerntet und gekürzt. Die Fenchelsamen werden nun auch noch getrocknet.

 

Im Wildblumenbeet sind immer noch die Insekten unterwegs, deshalb bleiben Boretsch und die anderen Blumen noch etwas länger stehen.



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

28.09.2018

Miteinander-Füreinander

Für die Spinnstubengruppe der Dorfgemeinschaft Hattenbach fertigten wir 2 etwas größere, seniorengerechte „Mensch ärgere dich nicht“ Spiele. Die Außenmaße sind ca. 50x50 cm und es werden größere Spielsteine verwendet. Wir bauten ein Spiel für vier und eins für sechs Mitspieler.

 

 

Aus Umweltschutz- und Kostengründen benutzten wir überwiegend Altmaterial. So wurden für das sechser Spiel Klebepunkte, ausgestanzt aus Klebefolienresten, von Laura und Lenia auf eine ausrangierte Tür eines Küchenschrankes geklebt. Die Sechserteilung wurde mit einem Zirkel auf die Platte gezeichnet. Zur Demonstration haben wir auf Papier eine Windrose gezeichnet, die Laura nun schön bunt ausmalen will.
Das Spiel für vier Mitspieler entstand auf einer beschichteten Rückwand eines Schrankes. Hier haben Konradin und Nils mit Kreisschablone und wasserfestem Filzschreiber das Spielfeld aufgezeichnet. Für die verschiedenen Farben wurden Felder mit Farbe ausgelegt. Nicht ganz einfach, aber mit Schablonen aus dem Stanzabfall der Klebefolien ging es ganz präzise.
Gekauft wurden nur die Spielsteine, die wir noch anmalen müssen.
Da nicht alle anwesenden Detektive an den beiden Spielen werkeln konnten, ernteten Valeria, Mira, Lena und Emily unsere Äpfel im Schulgarten, die wir in Scheiben schneiden und dörren wollen.

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE 

21.09.2018

Fenchel und Salbei

Im Solar-Dörrgerät sind die Fencheldolden und die Salbeiblätter nun 2 Wochen getrocknet und damit fertig zum portionieren und eintüten.
Die Fenchelsamen wurden von Konradin und Laura von den Dolden gepflückt und portionsweise in Teebeutel gefüllt.

 

 

Den getrockneten Salbei nahmen sich Lena und Eileen vor. Die Salbeiblätter wurden von den Stängeln getrennt und schön fein zerkleinert. Ein gehäufter Teelöffel in einen Teebeutel ist die Portion für eine Tasse.

 

 

 

Währenddessen tackerte Nils vorgefaltete Tütchen zusammen und Fabian beschriftete sie. In diese Tütchen wurden die gefüllten Teebeutel gesteckt und damit das tolle Aroma von Fenchel und Salbei erhalten bleibt, durch Einstecken der Lasche verschlossen.
Neben frischen Gewürzkräutern, die über den Sommer hin schon aus unserem Kräutergarten geerntet wurden, sind dies nun die ersten durch Trocknung haltbar gemachten Arzneipflanzen. Sie helfen dann im Winter gegen Erkältung und Halsschmerzen. Falls Interesse von Hattenbachern an unseren getrockneten Heilkräutern besteht, ernten wir noch mal, es ist noch reichlich Fenchel und Salbei vorhanden.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

14.09.2018

Teilnahme an der Informationsveranstaltung im Wildpark Kirchheim über Wildkatzen im Rahmen des Wildkatzenprojektes der Jugendarbeit Aulatal-Geistal.



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

07.09.2018

Solardörrgerät

Es ist Erntezeit und da nicht alle Früchte sofort verzehrt werden können, müssen sie für die Lagerung haltbar gemacht werden. Mit unserem Solardörrgerät, welches wir im vergangenen Jahr gebaut hatten, können Zwetschen und Äpfel ohne jeglichen chemischen Zusatz haltbar gemacht werden.
Wir haben die Zwetschen von unseren Bäumen im Schulgarten gepflückt, anschließend gewaschen, aufgeschnitten und die Steine entfernt. Mit der offenen Seite nach oben wurden sie dann schön nebeneinander auf die Dörrsiebe gelegt. Wenn sie dann angetrocknet sind, werden sie gewendet.

 

 

 

Neben Früchten kann man auch Kräuter in unserem Dörrgerät trocknen. Aus dem Kräutergarten ernteten wir vom großen Fenchelstrauch die Samendolden und von Salbei frische junge Triebe, um im Winter bei Erkältung Tee zu Kochen. Außerdem noch Samen von unseren drei verschiedenen Sorten Balsamikum. Damit befüllten wir die restlichen zwei Dörrsiebe.

 

 

Dann wurde alles in das Dorrgerät gestapelt, die Kräuter nach oben, damit die Zwetschen nicht nach Fenchel schmecken. Jetzt muss die Sonne noch kräftig scheinen, damit das Solar-Dörren gelingt.

 

 

Nach 3Tagen waren die Zwetschen schon gut gedörrt, allerdings schwirrten viele Wespen zwischen den Zwetschen. Nach genauer Kontrolle der Zwetschen stellte sich heraus, dass die Hälfte der Früchte von unten angefressen waren. Also müssen wir einen Fliegendraht einbauen bevor wir die nächsten Früchte einlegen.

Nach einer Woche ist auch der Fenchel getrocknet, Salbei ist noch nicht so weit.

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

23.08.2018

Seilbahn

Diesmal am Donnerstag, wurden mit Hilfe von den „Nachwuchsdetektiven“ Zoe und Hannes die Ständer der zweiten Drahtseilhalterung fertig bemalt.

 

 

 

Die oberen Bereiche, werden dann von Mitgliedern der Dorfgemeinschaft mit Farbe versehen, damit die Douglasienstämme witterungsbeständig sind.

 

 

 

 

Inzwischen wurde das Seil gespannt und die Testfahrten können beginnen. Nach Herstellung des Untergrundes im Bereich der Seilbahn und Prüfung der Anlage kann dieses Spielgerät benutzt werden.

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

17.08.2018

Seilbahn

Die Ferienzeit ist vorüber und die Hattenbacher Detektive sind wieder aktiv. Der vor den Ferien begonnene Bau der Seilbahn soll durch unsere Mitarbeit beschleunigt werden, damit wir bald über unseren Mehrgenerationen-Spielplatz sausen können.
Die Pfostenschuhe sind einbetoniert und die Drahtseilhalter wurden schon befestigt. Wir übernahmen nun die farbliche Gestaltung der Pfosten.

 

 

Von den vorhandenen Farben wurden die passenden ausgewählt, oder es wurden neue Farbtöne gemischt um die vorher mit Abdeckband abgeklebten Bereiche zu streichen.


 

 

Da die oberen Bereiche einfarbig werden und nur mit dem Einsatz einer langen Leiter gestrichen werden können, sollten wir beim nächsten Einsatz mit unseren schön bunten Pfosten bis zu der Höhe, die wir ohne Leiter erreichen können, fertig werden. Der Rest ist dann Sache der Dorfgemeinschaft. Wir freuen uns schon auf die ersten Fahrten mit der Seilbahn.

 

 

   

 

 

Pfosten mit Drahtseilspanner

 

 


HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

13.07.2018

Seilbahn

Es ist Ferienzeit, viele Detektive sind auf Reisen. Zu dritt halfen wir beim Bau der Seilbahn, die im Schulgarten von unserem Verein Dorfgemeinschaft Hattenbach aufgebaut wird. Die Douglasienstämme, an denen das Drahtseil befestigt wird sind bereits geschält und sollen farblich gestaltet werden.

 

 

Dazu muss zunächst eine Grundierung aufgebracht werden. Es war sehr warm, deshalb transportierten wir die Stämme an ein schattiges Plätzchen. Der Transport ist uns mit Hilfe von Rollen unter Anleitung von Konradin gut gelungen, zum Tragen sind die Stämme zu schwer.

 

Konradin entfernte dann mit einem Schälmesser die Rindenreste, weil diese sich nach dem Streichen lösen würden. Valeria und Emily pinselten die Grundierung auf.

 

 

 

Beim nächsten Detektiveinsatz werden dann die Farben aufgetragen.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

29.06.2018

Bauwagen

Es ist Ferienzeit, da wollen wir unseren Bauwagen weiter bemalen. Die Eingangstür hatte noch einige Löcher, die zugespachtelt und glattgeschliffen wurden. Cecil hat den Schriftzug „HATTENBACHER DETEKTIVE“ zunächst mit Bleistift vorgezeichnet und dann die Buchstaben mit Farbe ausgemalt. Ihre kleine Schwester Zoe hat den Türrahmen und eine Sitzbank im Inneren gestrichen.

 

 

 

 

Während einer Pause mit Eiskonfekt haben wir das Hummelhaus unter dem Bauwagen inspiziert. Hier waren Steinhummeln eingezogen. Leider wurde das Nest von Wachsmotten heimgesucht, die die kompletten Wachswaben verzehrt haben. Nach dem Entfernen der Wachsmottenmaden vor einer Woche war noch die Königin und einige weitere Hummeln im Nest. Wir öffneten den Deckel und fanden die tote Königin und einige tote Arbeiterinnen. Allerdings waren auch einige lebende Hummeln zu sehen, die größer als Arbeiterinnen sind. Vermutlich Jungköniginnen, die vielleicht ein neues Nest bauen.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

15.06.2018

Dorfpuzzle

Echte Detektive sollten sich in ihrem Dorf auskennen. Um alle Straßen und Gebäude kennenzulernen, haben wir aus vielen Einzelstücken einen Dorfplan zusammengesetzt. Wurde ein passendes Stück gefunden, haben wir es gleich mit Klebestift auf der Unterlage befestigt.

 

 

Es entstand ein kompletter Dorfplan, auf dem jeder erstmal sein Haus suchte. Danach sind wir alle Straßen mit dem Finger auf der Karte durchgegangen und festgestellt, wer in welchem Haus wohnt. Die allermeisten Bewohner waren bekannt, oder den Namen hatte man schon mal gehört.

 

 

 

 

Anschließend fuhren wir ins Feld, um auch noch ein paar Flurnamen zu erfahren. Bei den Wegweisern, die Lothar auf der Deerich (Dooseiche) aufgestellt hat, machten wir halt und konnten alle angezeigten Ziele problemlos zuordnen. Außerdem konnten wir von hier auch viele Hattenbacher Flurnamen zuordnen. Schiebelberg, Gershäuser Berg, Vor dem Hain, Hainkuppe, Heiräcker, Langenberg, Strampel, Schwinsrück, Donnertrift und Hirschberg, unsere höchste Erhebung konnten wir sehen.

 

 

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

 

01.06.2018

Um die Aktion „Wildbienen“ abzuschließen, haben wir unser erstes großes Wildbienenhotel beim DGH inspiziert und festgestellt, dass wir 2 Felder mit Kiefernzapfen gefüllt hatten, die für Wildbienen als Nisthilfe aber ungeeignet sind. Also haben wir die Zapfen ausgeräumt und durch gebohrte Hölzer und Schilfrohrstücke ersetzt.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

25.05.2018

Nisthilfen für Wildbienen.

Alle Detektive, die am 11.05. beim Bau mitgemacht haben, konnten ihr kleines Wildbienenhäuschen mit nach Hause nehmen. Da sind nun schon die ersten Gäste eingezogen, das bedeutet, dass wir das richtige Material verwendet haben und die Bauausführung in Bezug auf Lochdurchmesser und Lochtiefe ok ist. Einige Hattenbacher wollen sich auch eine, etwas größere, von uns gebaute Wildbienennisthilfe aufhängen. Deshalb haben wir noch einige gebaut.

 

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

18.05.2018

Kräuterquiz

Unser Kräutergarten sieht schon gut aus. Viele, hauptsächlich Gewürz- und Heilpflanzen sind in unserem Garten zu sehen. Damit wir auch wissen, wie sie heißen und wozu sie zu verwenden sind, benutzten wir die Broschüren des Landesbetriebes Landwirtschaft vom Eichhof. In diesen Broschüren, die man für Gewürzpflanzen und auch für Heilpflanzen gegen eine geringe Schutzgebühr erwerben kann, sind alle unsere Kräuter mit Verwendung beschrieben. Abwechselnd lasen wir die Namen und Verwendungsmöglichkeiten unserer Kräuter vor.
Im anschließenden Quiz konnte jeder zeigen, welche Kräuter er schon kennt.

 

 

Die Namensschildchen waren mit Nummern abgedeckt, die den Pflanzennamen zugeordnet werden mussten. Ein erster Test, den wir im Herbst wiederholen. Bis dahin sollte dann jeder Detektiv alle Pflanzen kennen.

 

 

 

Als weitere Aktion entfernten wir die dürren Äste aus unseren Zwetschenbäumen. Wir hoffen, dass die Ernte gut wird und wir wieder viele Früchte in unserem Solartrockengerät trocknen können.

 

 

 



 

HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

11.05.2018

Nisthilfen für Wildbienen

Honigbienen kennt jeder, aber in Deutschland gibt es über 500 weitere Bienenarten, die bei uns sehr wichtig für die Bestäubung von Blüten sind, da diese Wildbienen schon bei niedrigeren Temperaturen ihren Nektar sammeln.
Diese Bienen leben überwiegend als Einsiedler und ziehen ihre Brut in Röhren, Baum- und Mauerritzen, in Erdlöchern, Sandhaufen oder in lehmiger Erde groß.

Da heute kaum noch dürre Bäume stehen bleiben und auch die Häuser immer mehr abgedichtet werden, fehlen Bienenwohnungen.

Nachdem wir schon 2 große Insektenhotels gebaut haben, bastelte sich jeder ein kleines Wildbienenhäuschen für zu Hause.

 

 

Wir bohrten Löcher, ziemlich tief, in 10 cm lange Stücke aus Weißdorn, Holunder, Mirabelle und Kirsche. Dann wurden die Bretter verschraubt, die Halterung befestigt und die Rückwand angenagelt, was nicht ganz einfach war. Nach dem Füllen mit unseren Hölzern wurden die restlichen Lücken noch mit Schilfrohr gefüllt. Ein Maschendraht wurde als Schutz vor hungrigen Vogeln angetackert. Ein bischen Farbe aufs Dach und fertig waren viele Wohnungen für Wildbienen.

Eine größere Version haben wir als Muster angefertigt.

 

 

Wir bauen auch gerne für interessierte Hattenbacher Wildbienen-Nisthilfen in verschiedenen Größen, gegen eine kleine Spende für die HATTENBACHER DETEKTIVE, nach. 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

04.05.2018

Eine Radtour entlang des Hattenbachs war diesmal unsere Aktion. Wo entspringt unser Bach? Das wollten wir herausfinden. Immer am Bach entlang machten wir die erste Pause an „Großes Börnchen“ und erfrischten uns mit kühlem Quellwasser. Dann unter der Autobahn durch zu den „Fischteichen“, wo erst mal das Blockhäuschen inspiziert wurde. Bei den Teichen gabelt sich der Hattenbach in zwei Quellbäche.

 

 

 

 

 

 

Wir entschieden uns, rechts an der Blockhütte vorbei dem Bach zu folgen. Alle hatten gute Kondition, aber beim Bergwerk angekommen, war dann doch Ende der Tour. Ein Blick noch auf den Bergwerkseingang, der mit einer Gittertür verschlossen ist, dann ging es wieder stetig abwärts bis nach Hattenbach.
Die letzten Wegstücke bis zu den Quellen werden wir ein andermal in Angriff nehmen.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

27.04. 2018

Kräutergarten

Eine große Vielfalt ist inzwischen entstanden in unserem Kräutergarten. Durch Pflanzenspenden der Hattenbacher und den Zukauf einiger seltener Kräuter sind 3 der 4 Beete schon gut gefüllt. Rosmarin, Salbei, Oregano, Petersilie, Schnittlauch, Majoran, Thymian, Liebstöckel, Estragon, Bohnenkraut, Bärlauch, Ysop, Eberraute, Waldmeister, Beinwell, Akelei, Schafgarbe, Sauerampfer, Apfelminze, Pfefferminze, Lavendel, Baldrian, Fenchel, Arnika, Frauenmantel, Königskerze, Zitronenmelisse, Knoblauchsrauke, Spitzwegerich, Gänsefingerkraut, Walderdbeeren, Margeriten und Kerbel sind inzwischen gepflanzt und mit Schildern versehen, sie füllen unsere Beete schon gut aus.

 

 

 

 

Geräte zum Gießen und Bearbeiten sind auch vorhanden.

 

 

Das vierte Beet wurde nun von Valeria, Konradin und Emily mit einer Blumenmischung für Wildbienen eingesät.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

20.04.2018

Kräutergarten

Endlich Frühling und wir können unseren im Herbst angelegten Kräutergarten bepflanzen.
Clara, Valeria und Cecil hatten am vergangenen Freitag die Planung übernommen.

Beet 1: Küchenkräuter

Rosmarin, Salbei, Oregano, Petersilie, Schnittlauch, Borretsch, Dill, Majoran, Thymian, Liebstöckel, Estragon.

Beet 2: Heilkräuter

Pfefferminze, Salbei, Lavendel, Kamille, Baldrian, Fenchel, Arnika, Frauenmantel, Johanniskraut, Königskerze, Zitronenmelisse

Beet 3: Wildkräuter

Beet 4: Blumenbeet

Zunächst haben wir die Beete aufgehackt und gerecht, damit der Boden zum Setzen der Pflanzen schön feinkrümelig ist. Bei dem warmen Wetter mussten wir einige Pausen einlegen.

 

 

Die Küchenkräuter in Beet 1 waren schnell eingepflanzt und gleich gut gewässert.

Die zweite Gruppe fertigte indessen die Beschriftungsschilder an, die dann, einlaminiert an Stöckchen befestigt wurden.

 

 

Nach unserer Planung fehlt auf Beet 1 nun noch Liebstöckel und Borretsch. Vielleicht hat ja jemand Pflanzen für uns. Die anderen Beete werden dann beim nächsten Mal bepflanzt.

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

23.03.2018

Osterhasen und „Gib-Acht“ Schilder

Die nun hoffentlich vergangene Schlechtwetterperiode haben wir genutzt und und Spielstraßenschilder gemalt. Außerdem überholten wir unsere Osterhasengruppen für die Ortseingänge und bastelten noch 2 Osterlämmer und 4 Eier.

Am Freitag haben wir nun unsere Schilder aufgehängt und die Osterhasen an den Ortseingängen aufgestellt.

 

 

 

 

Die „Gib-Acht-Schilder“ haben wir nach Absprache mit dem Ortsbeirat Hattenbach an folgenden Stellen befestigt:
1. Vor dem DGH vom Langen Wasser kommend.

 

 

2. Am Ortseingang aus Richtung Niederaula.

 

 

3. Vor den Straßen Hainstraße und Am Rain.

 

4. Am Ortseingang aus Richtung Kleba.

 

 

 

5. Am Rain bei Einmündung Milchstraße.

 

 

6. Am Rain aus Richtung Kleba.

 

 

Wir hoffen, dass wir mit den „Gib-Acht“ Schildern Autofahrer auf uns Kinder aufmerksam machen.

Die Osterhasen sollen alle auf das Osterfest und den Frühling einstimmen. Und auf unsere Ferien.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

16.03.2018

Ja ist denn schon wieder Ostern?

An diesem Freitag war eigentlich das Montieren unserer Spielstraßenschilder vorgesehen. Da es aber kalt und regnerisch war, haben wir im Vereinsraum des DGH unser Osterhasen-Ensemble ausgebessert und mit neuen Elementen ergänzt.

 

 

Osterlämmer und angemalte Ostereier werden nun zu den Hasen von 2017, die wir nur wenig ausbessern mussten, aufgestellt.

 

 

 

Fabian, letzte Woche 9 Jahre alt geworden, macht nun auch bei den Hattenbacher Detektiven mit und hat gleich mal ein Schäfchen angemalt.

Am kommenden Freitag werden die Osterhasengruppen dann an den Ortseingängen aufgestellt. Außerdem werden die Spielstraßenschilder montiert. Die Standorte wurden gemeinsam mit dem Ortsbeirat Hattenbach festgelegt.

 

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

09.03.2018

Spielstraßenschilder fertig ausmalen, war diesmal unsere Aktion.
Die am vergangenen Freitag erstellten Vorlagen wurden mit Hilfe unseres Beamers auf die bereits gelb grundierten Blechtafeln übertragen. So konnten wir gleich mit dem Ausmalen beginnen. Danke an Heiko für die Bereitstellung von Farbe und Pinseln.

 

 

 

 

 

 

Mit viel Geschick und Konzentration wurden die mit Bleistift vorgezeichneten Schriften und Bilder in den vorher festgelegten Farben gestaltet. Besonders eifrig war Selina, die gleich 2 Schilder ausmalte, weil einige Entwurfsgestalter nicht mitmachen konnten.

 

 

 

 

 

 

Nun müssen wir noch geeignete Stellen zum Anbringen der Schilder suchen, an denen von den Autofahrern besondere Aufmerksamkeit gefordert ist, weil spielende, oder langsam fahrende Kinder die Straße benutzen. Denn die Straßen sind für alle da und Rücksicht macht Wege breit.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

02.03.2018

Detektive wollen spielen und manchmal auch auf der Straße. Da aber immer wieder Autos zu schnell in unseren „Spielstraßen“ unterwegs sind, wollen wir ein paar Schilder aufstellen, die auf uns aufmerksam machen.

Deshalb haben wir schon im vergangenen Jahr Ideen gesammelt um solche Hinweisschilder zu gestalten. Zur Umsetzung unserer Ideen brauchten wir Schilder aus witterungsbeständigem Material. Nicht ganz einfach, die Beschaffung.
Wir haben nun einige alte Verkehrsschilder erhalten, die am Bauhof für uns gesammelt wurden, danke dafür.
Um unsere Entwürfe auf die Schilder zu bringen, haben wir Papier auf Originalgröße geschnitten und mit Bleistift vorgezeichnet. Gut, dass uns Edi eine ganze Rolle Abdeckpapier geschenkt hat.

 

 

 

 

 

Um Bilder zu übertragen, benutzten wir Beamer und Visualizer.

 

 

 

 

Die Schriften wurden freihändig, oder ganz präzise mit Lineal und Schriftvorlage auf die Blätter gezeichnet.

 

 

 

 

Die Farben wurden ausgewählt und damit man sehen kann, wie der Entwurf farblich wirkt, die Bilder und Buchstaben auch gleich mit Buntstiften coloriert.

 

 

 

Der Entwurf von Fiona und Clara ist noch geheim.

 

Der nächste Schritt ist nun, die Entwürfe auf die Schilder zu bringen, damit wir mit dem Ausmalen beginnen können.

 

 

 



HATTENBACHER STROMSPARDETEKTIVE
16.02.2018

 

Stromsparen, nicht nur darüber reden, sondern auch tun. Zur Unterstützung der Stromsparaktivitäten haben wir 2 Energiekosten-Messgeräte angeschafft, mit denen zu Hause der Stromverbrauch von verschiedenen Geräten, die über Stromstecker versorgt werden, gemessen werden kann. Eine Woche lang können nun zunächst Eileen und Cecil zu Hause messen, wieviel Strom ihre elektrisch betriebenen Geräte verbrauchen und wo es sich besonders lohnt, schnell wieder abzuschalten.

Unsere weiteren Aktionen an diesem Tag waren Versuche mit einfachen Strombatterien.

 

 

 

Angefangen mit Kartoffel und Zitrone testeten wir mit Hilfe eines Messgerätes, wieviel Strom fließt. Ein Kupferdraht und eine verzinkte Schraube gegenüber anbringen und dann am Messgerät ablesen. Bei der Zitrone 0,98 Volt und bei der Kartoffel 0,97 Volt.

 

 

 

Ein Becher, gefüllt mit Salzwasser, in den ein Kupferblech und ein verzinktes Blech eingehängt waren, ergab 0,85 Volt. Dann bauten wir eine Salzwasserbatterie mit 8 Zellen auf, mit der dann 5,6 Volt erzeugt wurde, was ausreichte um eine Leuchtdiode zum Leuchten zu bringen. Der nächste Test, bei dem wir anstatt Salzwasser, Fanta in die Becher füllten ergab fast den gleichen Stromertrag. Diese Batteriezellen konnten wir sogar anschließend austrinken. Als weitere Aktion werden wir eine Salzwasser-Batterie mit 20 Zellen bauen und testen, wie lange sie uns Strom liefert.

Die 20-Zellen-Batterie ist in Betrieb, liefert ca. 9 Volt und hält die angeschlossene LED nun schon 2 Wochen am brennen.

 

 

 

 

Am interessantesten war jedoch der Versuch, in dem wir unsere Hände auf eine Kupferplatte und eine Aluminiumplatte legten und am Messgerät zwischen 0,52 und 0,64 Volt ablesen konnten.

 

 

 



 

HATTENBACHER STROMSPARDETEKTIVE
02.02.2018

Der Treibhauseffekt und die damit verbundene Erderwärmung entsteht u.A. durch zu viel CO2 in der Atmosphäre. Deshalb müssen wir den CO2 Ausstoß verringern. Eine Möglichkeit ist Strom sparen, da bei der Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen viel CO2 erzeugt wird.

Nachdem wir am vergangenen Freitag herausgefunden haben, welche Geräte viel Strom verbrauchen und welche wenig, nun einige Tipps, um zu Hause Strom zu sparen

  1. Licht ausschalten, wenn es nicht benötigt wird.

  2. Nur Lampen im Zimmer anschalten, die auch wirklich gebraucht werden.

  3. Fernseher und andere Multimedia-Geräte nach Gebrauch immer komplett ausschalten. Im Standby-Betrieb wird unnötig Strom verbraucht.

  4. Beim Computer oder Laptop die Stromsparfunktion aktivieren.

  5. Den Geschirrspüler nur vollständig gefüllt anstellen.

  6. Die Waschmaschine nicht halbvoll anstellen, immer nur voll beladen waschen.

  7. Beim Kauf von Elektrogeräten immer auf die Energieeffizienzklasse achten.

  8. Halogenstrahler verbrauchen am meisten Strom. Auf die Anschaffung oder Benutzung sollte daher möglichst verzichtet werden.

  9. Energiesparlampen verbrauchen ca. 80 % weniger Strom als Glühlampen. Beim Lampentausch LED-Lampen kaufen.

  10. Vor dem TV-Kauf gut informieren. Plasmafernsehgeräte verbrauchen im Vergleich zu LCD-Geräten sehr viel mehr Strom.

  11. Für Computer und andere Elektrogeräte ausschaltbare Steckdosenleisten benutzen.

  12. Die Temperatur im Kühlschrank nicht zu niedrig einstellen.

  13. Den Kühlschrank nicht zu häufig öffnen und möglichst schnell wieder schließen.

  14. Gerichte in kleinen Kochtöpfen nicht auf einer zu großen Kochplatte zubereiten.

  15. Beim Kochen immer den Deckel auf dem Kochtopf lassen, sonst entweicht zu viel Wärme.

  16. Heiße oder warme Speisen komplett abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden.

  17. Wäsche bei niedrigen Temperaturen oder im Sparprogramm waschen.

  18. Wäsche bei schönem Wetter auf der Leine trocknen lassen. Die Außenluft trocknet ohne Strom.

  19. Den Luftfilter des Trockners nach jeder Benutzung gründlich reinigen.

  20. Zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln, und nur Strom aus ERNEUERBAREN ENERGIEN verbrauchen.

     

 

Tipps zum Einsparen von Heizenergie:

 

    1. Mehrmals am Tag Stoßlüften, anstatt bei gekippten Fenstern heizen.

    2. Heizungstemperatur in der Nacht um mehrere Grad herunterregeln.

    3. Nicht alle Räume müssen gleich stark beheizt werden.

    4. Die Türen zu kälteren Räumen geschlossen halten.

    5. Öfter mal Duschen anstatt zu Baden, spart sowohl Wasser als auch Energie.

    6. Heizkörper nicht mit Möbeln oder Vorhängen blockieren.

    7. Den Spalt unter der Eingangstür mit einem „Zugdackel“ abdichten.


 

 



HATTENBACHER STROMSPARDETEKTIVE
26.01.2018

Weil ich länger lebe als du“
ist eine Kinderinitiative zum Klimaschutz. Viele Millionen Bäume werden auf der ganzen Welt gepflanzt um den CO2-Anteil in der Erdatmosphäre, der für die Erderwärmung mitverantwortlich ist, zu verringern.

Aber was können wir Detektive in unserem kleinen Hattenbach dazu beitragen, unser Klima zu schützen?

Fangen wir in unserem privaten Umfeld an.

Wir verbrauchen viel Strom zum täglichen Leben. Bei der Stromerzeugung mit fossilen Energieträgern, die auch in den nächsten Jahrzehnten noch überwiegen werden, ist der CO2-Ausstoss sehr hoch.

Wir können CO2 einsparen, wenn wir weniger Strom verbrauchen.

Deshalb haben wir eine Idee, bei der alle gewinnen.

Wir vereinbaren mit unseren Eltern folgendes:

Als Stromspardetektive werden wir dafür sorgen, dass die Ausgaben für Strom in unserer Familie reduziert werden. Wir werden durch verschiedene Vorschläge darauf hinarbeiten, dass auch die anderen Mitglieder unserer Familie mithelfen, den Stromverbrauch zu reduzieren.

Die Verbrauchsreduzierung bewirkt, dass im nächsten Jahr ein geringerer monatlicher Abschlag gezahlt werden muss.

Diese Differenz der Abschlagszahlung bekommen wir zu unserem monatlichen Taschengeld dazu.

Und los geht’s: Um Strom einzusparen, müssen wir erst mal erkunden, welche elektrischen Geräte verbrauchen viel Strom und welche sind sparsam.

Dazu haben wir uns vom Umweltbildungszentrum Licherode das Modul „Energie“ zur Sichtbarmachung von Stromverbräuchen von LED-Lampen, von normalen Glühlampen und von einem Wasserkocher ausgeliehen.

Die Zählscheiben der Stromzähler sind mit Markierungen versehen und immer wenn eine Markierung erscheint, wird 1 Cent in das entsprechende Glas geworfen.

Ergebnis nach 2 Minuten: LED-LAMPEN 1 Cent, Glühlampen 10 Cent und Wasserkocher 160 Cent.

 

 

 

 

Die Berechnung des Stromverbrauchs von Geräten im Standby-Modus ergab für 6 Geräte einen Verbrauch von 263 kWh/Jahr.

Bei verschiedenen Geräte haben haben wir dann noch Stromaufnahme in Watt mit einem Strommessgerät ermittelt.

 

 

 

Viele Tätigkeiten lassen sich sogar ganz ohne Strom verrichten, deshalb haben wir verschiedene Gerätepaare, mit denen man das gleiche machen kann ausgesucht.
Beim nächsten Detektivtreffen entwickeln wir dann Strategien zur Stromeinsparung die wir auch zu Hause anwenden können.



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

12.01.2018

 

Basteln mit Naturmaterial

Aus Astgabeln kann man viele verschiedene Dinge schnitzen. Besonders lustig sehen Gesichter mit langen Nasen aus. Aus den vorhandenen Hölzern wurde ein geeignetes ausgesucht und die Größe zugeschnitten. Dann die Rinde ganz oder teilweise entfernt und das helle Holz schön bemalt.

 

 

 

 

 

Ob Astgesichter, Kleiderhaken, oder andere Phantasiefiguren, alle angefertigten Teile haben das besondere Prädikat – selbstgemacht -



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

05.01.2018

Stunde der Wintervögel

Diese Aktion der Jugendorganisation NAJU des Naturschutzbundes NABU animierte uns, etwas für die Vögel, die im Winter bei uns bleiben, zu tun. Also bauten wir ein Vogelfütterhaus vor das Dorfgemeinschaftshaus. Aus Restmaterial vorgefertigte Teile wurden auf dem Baumstumpf des Weihnachtsbaumes befestigt. Konradin, Eileen und Cecil hatten Dach und Rohr schön angemalt.

 

Nike war mit Emily und Lena für den Aufbau zuständig.

 

 

Clara, Fiona und Marla bemalten einen Blumentopf, der auf das Futtersilo, (ein 100er Kunststoffrohr) gestülpt wurde, damit das Futter nicht nass wird. Eine Mütze wurde mit Blindnieten befestigt.

Dann noch Einweisung in die Wintervogelzählung und austeilen der Zählzettel. Damit wir die Vögel auch genau bestimmen können, machten wir Vogelkunde. Bei der Unterscheidung von Kohlmeise und Blaumeise gab es keine Probleme. Um einen Haussperling von einem Feldsperling zu unterscheiden, muss man schon genau hinschauen um die braunen Wangenflecken des Feldsperlings zu erkennen. Die weiteren Vögel, die sich im Winter in unseren Gärten aufhalten sind: Buchfink, Kleiber, Amsel, Rotkehlchen, Elster, Kernbeißer, Sumpfmeise, Grünfink und Dompfaff. Manchmal kommt sogar ein Specht vorbei.

 

 

 

 



HATTENBACHER DETEKTIVE

22.12.2017

Weihnachtsfeier
Wer viel leistet, muss auch mal feiern.
Auf unserer nun schon traditionellen Weihnachtsfeier, zu der Clara, Valeria, Emily, Eileen und Noel Plätzchen mitgebracht hatten, wurde zunächt der Anwesenheitssieger des Jahres festgestellt. Mit 27 Teilnahmen hat Selina an häufigsten an unseren Aktionen teigenommen.

Nachdem uns zunächst Bücherwichteln mit Jugendbüchern von anno dazumal schon viel Spaß gemacht, wurde um einen, unter einer Schüssel versteckten Gegenstand gewürfelt. Dazu mussten einige Hindernisse, Salzstangen, Mandarinen und Mininussecken durch würfeln einer 6 oder 1 aus dem Weg geräumt werden.
 

Zwischendurch konnten wir unseren Durst mit Kinderpunsch, den Sandra und H.-D. gekocht hatten, löschen.

 

Sehr begehrt waren die Mandarinen, mit denen, nachdem die Schnitzen fein säuberlich aufgereiht waren, von Fiona, Clara und Nike Wettessen veranstaltet wurden.

 

Im großen Saal haben wir noch "Ochs vorm Berg" und "Ringlein du musst wandern" gespielt und schon waren die 2 Stunden Detektivzeit um.

Wir, die Hattenbacher Detektive, bedanken uns bei Allen, die uns unterstützt haben und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein ganz tolles Jahr 2018.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

15.12.2017

Hattenbach

Interssantes aus unserem Dorf war heute Thema.
Welche denkmalgeschützten Gebäude gibt es im Dorf und welche wurden kürzlich abgerissen.
Die Bevölkerungsentwicklung in unserem Dorf und einige Informationen zur Geschichte des Hattenbacher Schlosses.
Über Gerhardus scultetus in Haddenbach über die Neuere Familie von Hattenbach, bei der ein unehelicher Sohn des Landgrafen durch eine Namensänderung zu "Ernst von Hattenbach" mit Burg und Dorf Hattenbach belehnt wurde.

Dann noch eine Dorfrally, bei der die Antworten im Dorf erkundet werden mussten.



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

08.12.2017

Spielzeugausstellung

Gerade richtig, vor Weihnachten wurde im Museum in Bad Hersfeld „Spielzeug Anno dazumal“ ausgestellt. Spielzeug, mit denen unsere Eltern und Großeltern gespielt haben. In einer interessanten Führung durch Berthold Schmidt durften wir viele Spielsachen auch selbst ausprobieren und hatten viel Spass dabei.

 

 

 

 

 

Vom einfachen, selbst gebastelten Ball aus Fahrradschlauch über Kaspertheater bis zur hochwertigen Puppenstuben, die sich nur wohlhabende Familien leisten konnten und die von den Kindern oft nur angeschaut, aber nicht berührt werden durften, war alles zu sehen.

 

 

Den Peitschenkreisel konnte jeder mal antreiben und ein Knatterboot fuhr mit einem Teelichtantrieb. Murmelspiel oder selbst gebastelte Flizebögen oder Zwillen. Die Kinder „anno dazumal“ hatten viel Spass mit ihren Spielsachen und würden sich über die Dinge wundern, die heute auf den Wunschzetteln der Kinder stehen.

 

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

01.12.2017

 

Teelichthalter und Adventskalender
Ja ist denn schon wieder Weihnachtszeit? Wie jedes Jahr kommt die Adventszeit und damit das Füllen unserer traditionellen Adventssockenschnur „überraschend“ und macht für die Betreuer der Hattenbacher Detektive viel Arbeit. Immerhin 16 mal 24 Socken mussten gefüllt werden. Es soll nicht zu teuer werden, aber auch gefallen und Überraschungen beinhalten. Danke an Klaus, der wieder einige Werbegeschenke beigesteuert hat und an Nike, die wieder eine große Schüssel mit selbstgebackenen Plätzchen gebracht hat.

 

 

 

Zur Detektivzeit am Freitag, vor der Verteilung der Adventssocken, haben wir gebastelt. Wir haben aus buntem Papier Teelichtsterne gefaltet. Die Faltungen präzise hinzubekommen, damit ein schön gleichmäßiger Stern entsteht war nicht einfach und doch haben es fast alle geschafft.

 

Unser Bauwagen ist auch mit Weihnachtdekoration versehen. An der Beleuchtung des Sterns gespeist von unserer Fotovoltaikanlage wird noch gebastelt.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

24./26.11.2017

Maleika

Ein Kinofilm über eine Gepardenmutter, die ihre sechs jungen Geparden beschützt und versorgt, war unser Thema an diesem Wochenende.

 

 

Bild: Maleika-Film

Auf die Empfehlung von Frau Wagner wurden Karten reserviert. Am Freitag bereiteten wir uns auf dieses Ereignis vor, indem wir Videos über den Tierfilmer Matto Barfuss und diesen Film anschauten. Wir überlegten uns schon ein paar Fragen, denn das Besondere an dieser Filmvorführung war nämlich, dass der Tierfotograf und Regisseur dieses Filmes, Matto Barfuss, selbst bei der Vorführung anwesend war und anschließend Erläuterungen zur Erstellung des Filmes und vor allem zum Leben der Tiere in der freien Wildbahn mit all den schönen friedlichen und den für uns grausamen Szenen gab.

 

 

Nach der Vorstellung konnten wir noch Poster mit Autogramm von Matto Barfuss bekommen. Danke an die Eltern die uns gefahren und mit uns den Film angeschaut haben.

 



HATTENBACHER DORFDETEKTIVE

10.11.2017

Unser Dorf soll schöner werden.
Unter diesem Motto stand unsere Aktion am Freitag. Die Ortseingänge und die freien Plätze unseres Dorfes zu gestalten ist eine Aufgabe, die sich unser Verein „Dorfgemeinschaft Hattenbach“ vorgenommen hat. So wurden bereits vor 2 Jahren Osterglockenbeete am Eisfeld angelegt. Wir haben noch mal ca. 2500 Blumenzwiebeln gekauft um weitere Bereiche zu verschönern. Vor dem DGH und am Turnplatz wurden Tulpen und Narzissen gepflanzt.

Obwohl das Wetter ziemlich kalt und regnerisch war, pflanzten wir die restlichen ca. 1000 Blumenzwiebeln zu beiden Seiten der Bushaltestelle.

 

 

Die Zwiebeln haben wir aber nicht planlos eingebuddelt, sondern Kreise, Zickzacklinien und Herzchen gestaltet. Mal sehen, ob es im Frühling so aussprießt, wie wir es uns vorgestellt haben.

 

 

Wir hoffen, dass unsere Aktion im Frühjahr hilft den Winter zu vertreiben und Frühlinggefühle zu erwecken.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

03.11.2017 

Richtfest für unser Wildbienenhotel.
Bei schönem Herbstwetter feierten wir Richtfest beim Bauwagen. Zuerst wurde das viele Laub zusammengerecht. Um den Bauwagen herum räumten wir auf. Die vielen dürren Äste wurden gleich für unser Grillfeuer genutzt.

  

 

 

 

 

 

Dann gab es Grillwürstchen und kühle Getränke.

 

 

 

 

Dann machten wir noch Pläne, wo die für Frühjahr geplante Seilbahn am Besten aufgebaut wird.

 

 



HATTENBACHER NATURDETEKTIVE

27.10.2017 

 

Aufstellung unseres Wildbienenhotels im Naturschutzprojekt „Tongrube“.

Nach nur drei Detektiveinsätzen von je 2 Stunden und einigen Nebenarbeiten von H.-D. ist das Wildbienenprojekt abgeschlossen. Nachdem wir am letzten Freitag das Gerüst fertiggestellt und genügend Füllmaterial angefertigt hatten, konnte unser Wildbienehotel aufgestellt werden.
Zunächst wurde ein geeigneter Standort in der Tongrube gesucht. Ausrichtung nach Süden und windgeschützt waren die Standortkriterien. Gleich hinter der ersten Kurve am Fuße der Böschung zur Straße wurde ein geeigneter Standort ausgewählt. Die Löcher für die Ständer wurden gegraben und das noch leere Wildbienenhotel wurde auf Hölzer gesetzt und in der richtigen Lage mit Latten fixiert.

 

   

Noch ziemlich leer

 

Gefüllt mit Stängeln, Lehm
und gebohrten Hölzern.

 

wurden die gebohrten Hölzer in die Fächer gelegt. Zum Schutz wurde ein Drahtgeflecht zunächst mit Klammern fixiert und dann mit Abdeckleisten richtig befestigt. Nun die Ständern einbetoniert und fertig steht das Hotel und wartet auf Gäste.

 

Am nächsten Freitag sind alle, die mitgeholfen haben zum „Richtfest“ beim Bauwagen eingeladen.

 

Dorfgemeinschaft Hattenbach e.V.